12. August 1995date of birth
24 yearsage
20 yearsLooks like
Wandlerin (Ozelot)creature
SingleMarital status
LondonWhereabouts
Man merkt es dir nicht an, aber irgendetwas fehlt. Das seltsame Gefühl von Leere, das sich manchmal in dir breit macht, versteckst du hinter einem breiten Grinsen, dummen Sprüchen auf den Lippen und dem gefühlt lautesten Lachen der Stadt. Du würdest sagen: du bist ganz schön okay - 'ne gute Freundin, ein Fels in der Brandung, ein offenes Ohr. In den meisten Dingen bist du ziemlich durchschnittlich, wird nichts so richtig schlecht, aber auch nichts überragend. Fängst viele Sachen an, hörst sie zu schnell wieder auf. Kannst nicht dran bleiben. Mal "Hü", mal "Hott" - könnte dein Lebensmotto sein (ist es aber nicht). Du warst schon immer ziemlich chaotisch, kreatives Chaos, würden deine Eltern das willkürliche Verhalten ihrer mittleren Tochter rechtfertigen. Chaotisch und Laut. Motiviert, die Dinge anzufassen. Du musst immer beschäftigt sein, weißt nur nicht, mit was eigentlich genau. Das führt zu ein paar random Ideen, die schnell Hobbys werden, aber genauso schnell wieder aufhören, es zu sein.
Du warst die letzten Monate in der Heimat deines Vaters, in Argentinien. Hast dich mit 'nem Haufen Mini-Jobs durchgeschlagen und bist mal hier, mal dort geblieben. Hast auf mehr fremden Sofas geschlafen, als du dich erinnern kannst. Dass du nicht der Typ mit Sozialphobie und Berührungsängsten bist, hat dir dabei eindeutig geholfen. Du glaubst nicht unbedingt an spirituellen Scheiß, aber hast tatsächlich geglaubt, dich selbst zu finden, wenn du mal ein bisschen Abstand von deinen Gewohnheiten bekommst. Stattdessen hast du in Südamerika ständig deine Familie und Freunde vermisst und dir unnötig Druck dabei gemacht, endlich Lösungen für die Orientierungslosigkeit zu finden, die das Leben für dich bereit hält. Jetzt, zurück in London, hast du das Gefühl, genauso klug wie vorher zu sein. Vermutlich noch ein bisschen ahnungsloser als zuvor. Antworten hast du nämlich nicht gefunden, und dich selbst erst recht nicht. So langsam fühlst du dich immer mehr wie ein einziges, großes Scheitern. Bist die Definition dessen, was andere als hoffnungslos verloren bezeichnen würden - oder doch eher als Träumerin mit viel zu großen Ambitionen?
Denn eigentlich weißt du, was du möchtest. Weißt nur nicht, wie du erreichen sollst, die Welt zu sehen, ohne dass du etwas dafür tust. Ohne dass du ein wertvolles, arbeitendes, Steuern zahlendes Mitglied der Gesellschaft bist. Deine Eltern haben dir beigebracht, alles sein zu können. Die Realität sieht anders aus. Das nagt an dir, auch, wenn du's nur selten zeigst. Manchmal denkst du: dieses normale Leben, das ist nichts für dich - aber wie die Alternative aussehen könnte, weißt du auch nicht. Und so lebst du eben vor dich hin, versuchst dein Bestes, das sich ja doch nie nach "genug" anfühlt.
- wie weit muss man reisen
um sich nicht mehr zu vergleichen? -
um sich nicht mehr zu vergleichen? -
Du warst die letzten Monate in der Heimat deines Vaters, in Argentinien. Hast dich mit 'nem Haufen Mini-Jobs durchgeschlagen und bist mal hier, mal dort geblieben. Hast auf mehr fremden Sofas geschlafen, als du dich erinnern kannst. Dass du nicht der Typ mit Sozialphobie und Berührungsängsten bist, hat dir dabei eindeutig geholfen. Du glaubst nicht unbedingt an spirituellen Scheiß, aber hast tatsächlich geglaubt, dich selbst zu finden, wenn du mal ein bisschen Abstand von deinen Gewohnheiten bekommst. Stattdessen hast du in Südamerika ständig deine Familie und Freunde vermisst und dir unnötig Druck dabei gemacht, endlich Lösungen für die Orientierungslosigkeit zu finden, die das Leben für dich bereit hält. Jetzt, zurück in London, hast du das Gefühl, genauso klug wie vorher zu sein. Vermutlich noch ein bisschen ahnungsloser als zuvor. Antworten hast du nämlich nicht gefunden, und dich selbst erst recht nicht. So langsam fühlst du dich immer mehr wie ein einziges, großes Scheitern. Bist die Definition dessen, was andere als hoffnungslos verloren bezeichnen würden - oder doch eher als Träumerin mit viel zu großen Ambitionen?
Denn eigentlich weißt du, was du möchtest. Weißt nur nicht, wie du erreichen sollst, die Welt zu sehen, ohne dass du etwas dafür tust. Ohne dass du ein wertvolles, arbeitendes, Steuern zahlendes Mitglied der Gesellschaft bist. Deine Eltern haben dir beigebracht, alles sein zu können. Die Realität sieht anders aus. Das nagt an dir, auch, wenn du's nur selten zeigst. Manchmal denkst du: dieses normale Leben, das ist nichts für dich - aber wie die Alternative aussehen könnte, weißt du auch nicht. Und so lebst du eben vor dich hin, versuchst dein Bestes, das sich ja doch nie nach "genug" anfühlt.
Motivation
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Reputation
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Faction Involvement
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Family
Familie Rivas gehörte ohne Zweifel zu den besondersten der Stadt - nicht, weil sie sich über Geld oder Erfolge Rang und Namen gemacht haben, sondern weil es sich bei der bunten Truppe um eine ganz besondere Konstellation handelt. Die Rivas vereinen nicht nur verschiedene Nationen und Teile von Familien unter einem Dach, sondern sind zudem eine ungewöhnliche Mischung aus Mensch und Gestaltwandlern. Patchwork trifft auf "multikulti"; menschlicher Alltag auf die ganz (un)gewöhnlichen Probleme, die damit einhergehen, sich in ein riesiges Raubtier verwandeln zu können. Abgesehen davon, dass sich hier aus diversen Gründen nicht alle besonders ähnlich sind, funktioniert das Familienleben allerdings überraschend gut: ein paar ganz gewöhnliche Reibereien gibt's hier und da, aber wenn es hart auf hart kommt, steht man füreinander ein, spendet Rückenwind und Unterstützung. Das für Gestaltwandler typische Rudeldenken hat auch auf den menschlichen Teil der Familie abgefärbt - ein Glück! Auf den Bund der Familie kann man hier jedenfalls zählen; und wenn sich hier um eines gesorgt wurde, dann darum, den Kids die richtigen Werte zu vermitteln: Hilfsbereitschaft, Offenheit und Freundlichkeit. Das Leben hält eben viel größere Dinge bereit als Macht, Wissen und Geld - und so handelt es sich bei den Rivas um einen bunten, abenteuerlustigen Haufen, der es quasi gewohnt ist, von der Hand in den Mund zu leben - nicht, weil das Geld nicht stimmt, sondern weil man's viel zu gern dafür ausgibt, auf Reisen zu gehen, das Leben zu einem Abenteuer zu machen oder anderen unter die Arme zu greifen. Hier weiß man eben noch, wie Leben abseits der wirtschaftlichen Haifischbecken funktioniert.
51 Jahre
Wandler
Restaurator
49 Jahre
Mensch
Musiklehrerin
27 Jahre
Wandler
13 Jahre
Wandler
Schüler
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Gesellig
Schüchtern
Freimütig
Verschlossen
Herzlich
Kühl
Durchsetzungsfähig
Zurückhaltend
Entspannt
Ängstlich
Unempfindlich
Reizbar
Besonnen
Impulsiv
Euphorisch
Melancholisch
Wohlwollend
Missgünstig
Vertrauensvoll
Misstrauisch
Supernatural knowledge
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Abilities
Keine besondere Fähigkeit
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Attitude toward Humans
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Attitude towards other creatures
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Hilfsbereit
Egoistisch
Kritikfähig
Aufbrausend
Sorgfältig
Nachlässig
Beharrlich
Sprunghaft
Konzentriert
Ablenkbar
Ehrlich
Betrügerisch
Intellektuell
Ungebildet
Fantasievoll
Fantasielos
Vielseitig
Einseitig
Begeisterungsfähig
Gelangweilt
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Jule hat keine Anschlussmöglichkeiten angegeben für Lucía Rivas, solltest du also Interesse an einer Freundschaft oder ähnlichem haben, melde dich direkt bei Jule!
Language
Deutsch
Characters
Unter 2 000 Zeichen
Frequency
Wöchentlich
Perspective
3. Person
3 wanteds
awards