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exile's garden twilight universe ♦ London & Volterra ♦ L3S3V3


Das Exile's Garden baut auf dem Twilight-Fandom rund um die Geschichten von Stephenie Meyer auf. Mit einigen Änderungen bietet das Forum Original- und eigenen Charakteren ein Zuhause in London und Volterra. Das Forum spielt im Jahr 2020 und somit 13 Jahre nach dem Ende von „Bis(s) zum Ende der Nacht“.
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08.04.2024 Die Whiteliste wurde erfolgreich gelöscht.
01.04.2024 Die neue Whitelist ist aktiv!
01.04.2024 Wir wünschen allen wunderschöne freie Oster-Tage!
06.03.2024 Die Blacklist wurde vorzeitig deaktiviert, da alle Charaktere gestrichen wurden.
01.03.2024 Unser High Five wurde erfolgreich beendet! Danke für euer Engagement.
01.03.2024 Die neue Blacklist ist aktiv!
08.02.2024 Die Whitelist wurde erfolgreich gelöscht.
01.02.2024 Die neue Whitelist ist aktiv!
13.01.2024 Unser erster High Five hat gestartet!
13.01.2024 Der erste Zeitsprung hat stattgefunden.
08.01.2024 Die Blacklist wurde erfolgreich gelöscht.
01.01.2024 Die dritte Blacklist ist aktiv!
24.12.2023 Wir wünschen allen besinnliche Feiertage!
11.12.2023 Die Whiteliste wurde erfolgreich gelöscht.
01.12.2023 Die neue Whitelist ist aktiv! Sie ist bis zum 11.12. aktiv.
01.12.2023 Im Dezember kommt es zu eingeschränkter Team-Erreichbarkeit.
01.12.2023 Der Wordathon wurde erfolgreich beendet, vielen Dank an alle Teilnehmenden! Ihr wart großartig. ♥
23.11.2023 In der dritten Wordathon-Phase haben wir uns übertroffen und starten nun die letzte Phase!
16.11.2023 Die zweite Wordathon-Phase war ein voller Erfolg und läutet die dritte Phase ein!
09.11.2023 Die erste Wordathon-Phase ist abgeschlossen und die zweite beginnt!
08.11.2023 Die Whiteliste wurde erfolgreich gelöscht.
01.11.2023 Die neue Whitelist ist aktiv!
31.10.2023 Zum Geburtstag und dem NaNoWriMo startet unser Jubiläums-Wordathon!
31.10.2023 Happy 1st Birthday!
04.10.2023 Willkommen zurück, die Sommerpause endet!
08.06.2023 Die Whitelist wurde gelöscht.
31.05.2023 Viel Spaß beim Community Event!
31.05.2023 Im Juni erwarten euch White- und Blacklist mit Sonderregeln! Viele Canon-Charaktere sind wieder frei.
11.05.2023 Das Team ist wegen interner Abwesenheit aktuell nicht vollständig erreichbar. Anliegen werden daher zeitverzögert bearbeitet.
09.04.2023 Wir wünschen euch frohe Oster-Feiertage!
08.04.2023 Die Whitelist und alte Discord-Karteileichen wurden gelöscht!
04.04.2023 Es gibt Neuigkeiten zu unseren Plots!
01.04.2023 Die neue Whitelist ist aktiv!
08.03.2023 Die Blacklist wurde erfolgreich gelöscht.
01.03.2023 Die zweite Blacklist ist aktiv!
01.02.2023 Es ist soweit: Die erste Exile's Garden Posting-Extravaganza beginnt. Unser Ziel: 183 Posts bis Ende Februar. ♥
01.02.2023 Die neue Whitelist ist aktiv!
08.01.2023 Die Blacklist wurde erfolgreich gelöscht.
01.01.2023 Wir hoffen, ihr seid alle gut ins neue Jahr gerutscht und auf ein erfolgreiches 2023.
24.12.2022 Allen Weihnachts-Feiernden wünschen wir besinnliche Feiertage, fleißige Weihnachtsmänner und -frauen und/oder ein fleißiges Christkind!
19.12.2022 Happy Birthday to you, liebe Jule! Ich wünsche dir alles Gute zu deinem Geburtstag. ♥
18.12.2022 In wenigen Tagen weihnachtet es und in diesem Sinne wünschen wir einen schönen vierten Advent und ein schönes Chanukka-Fest!
11.12.2022 Wir wünschen allen einen ruhigen und vorweihnachtlichen dritten Advent.
06.12.2022 Hoffentlich habt ihr alle eure Schuhe geputzt, denn wir wünschen euch einen schönen Nikolaus-Tag!
04.12.2022 Wir zünden die zweite Kerze an und wünschen euch einen besinnlichen zweiten Advent!
01.12.2022 Wir wünschen einen schönen ersten Dezember und bringen euch einen Merry Christmas-Bereich für mögliche Feiertagsszenen mit!
27.11.2022 Wir wünschen euch einen wunderschönen ersten Advent und eine besinnliche Vorweihnachtszeit!
31.10.2022 Willkommen im exile's garden! Das Forum hat ab heute offiziell eröffnet. ♥ Wir freuen uns sehr darauf, dabei zuzusehen, wie eure und unsere Ideen Wirklichkeit werden.
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London Zirkel Regen prasselt auf den Boden, während die Nacht tiefe Schatten wirft. Der kühle Wind frisst sich in erhitzte Leiber, die sich eifrig dem Londoner Winter entgegenstellen. Doch das, was scheint wie immer zu sein, stellt sich alsbald als Lüge und irrsinniger Trugschluss heraus. Das Flüstern wird lauter, Gerüchte präziser - über eine Nachricht, die Krieg bedeuten kann. Alle Bestrebungen, dieses Geheimnis zu binden, haben versagt. Die Wut kocht hervor, zerbricht die fragile Ruhe im Westen Londons. Angst und Unsicherheit breiten sich aus wie ein Schatten über der Stadt, und die Sicherheit, die sie einst genossen hatten, beginnt zu bröckeln. Sie sind nur einen Steinwurf davon entfernt, ein Feuer zu entfachen, das niemand zu löschen vermag. Ein Steinwurf im Glashaus.
Children of the Moon Blut, Qualen und Tod schweben bereits seit dutzenden Jahren über den Children of the Moon, sind die Geißel aller vergangenen und kommenden Generationen. Doch allen intensiven Bemühungen, die verbliebenen Werwölfe und Werwölfinnen von dieser Welt zu tilgen, zum Trotz sind sie noch am Leben. Sie verstecken sich, suchen gezwungener Maßen den Schutz der Dunkelheit, der Kanalisation, der Einsamkeit. Einmal im Monat rasseln Ketten unter den Straßen der Stadt, ziehen und zerren an festen Stahlträgern in abgelegenen Bunkern oder Kellern. Sie haben überlebt, doch das, was sie haben, das nennen sie nicht Leben. Die Unzufriedenheit wächst, sie gedeiht mit jedem neuen Exempel, das statuiert wird, mit jedem unnötigen weiteren Tod eines Children of the Moon. Es brodelt – schon seit Jahrzehnten, ach, Jahrhunderten. Und niemand hört es, sieht es kommen.
Volturi Lange Zeit konnte man sich in den steinernen Hallen auf dem Thron ausruhen, konnte sich darauf verlassen, dass alles seiner Dinge gehe, alle folgen würden, wohin die blinden Schafe doch geführt würden. Sie, die Volturi, als getreue und umsichtige Führer:innen einer Herde voll von überwiegend dummem und einfältigem, ja nutzlosem, Gefolge. Zu lang ruhte man sich auf der Gewissheit aus, niemals angefochten oder angezweifelt zu werden, zu lang war man untätig, hat sich in der Sonne gesuhlt und anderen Gesetze auferlegt, die mit eiserner Hand verfolgt wurden. Seit jenem schneebedeckten Tag in Forks schien Unruhe in den bislang eingerosteten Apparat gekehrt zu sein. Die Zahnräder drehen sich mühsam, doch sie gehen voran, immer weiter und weiter. Ob sie das zum Sieg führt?
9th 23rd
February
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March
8th 23rd
April
plot


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memberlist
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Oliver Harington
Durch und durch ein Kleinstadt-Junge - behauptest du gern selber, mit einem Grinsen auf dem Gesicht und ordentlich Stolz in deiner Stimme. Deine Heimat - die kleine Ortschaft East Horsley mit ihrer überschaubaren Einwohnerzahl - ist schließlich ein wichtiger Teil von dir. Ist schon fast etwas wie Familie. Heisst ja nicht umsonst it Takes a Village. Mit deinem Optimismus, sonniger Art und ordentlicher Hilfsbereitschaft bist du auch nicht gerade unbekannt im Ort - kennst jeden, und jeder kennt dich. Genug deiner Nachbarn haben auch mal auf dich aufgepasst, als du noch kleiner warst. Hast dir dein Taschengeld bei ihnen verdient, durch kleine Erledigungen. Bekannt bist du aber vor allem für deine Leidenschaft - nicht nur für die Musik, auch wenn wohl jeder in East Horsley weiß, wie sehr sie dich begeistert und das du auch wirklich Talent hast - sondern für einfach alles. Deine Lebensfreude steht dir einfach ins Gesicht geschrieben. Das du ein Geheimnis hast - ein wirklich großes Geheimnis - das traut dir niemand zu. Bist doch so nett und verlässlich, immer hilfsbereit, immer mit einem Lächeln auf den Lippen. Lügen & Geheimnisse passen nicht so in das Bild, was andere von dir haben. Bist einfach kein Rebell. Dafür aber ein Gestaltenwandler. Verrückt, oder? Hättest du selbst nicht gedacht und kannst dir das Ganze auch immer noch nicht so recht erklären. Wie sollst du das da anderen erklären? Richtig - gar nicht. Gefällt dir nicht so recht, diese Geheimniskrämerei und bist froh, zumindest deine Mom eingeweiht zu haben. Weißt aber auch ohne die Zurechtweisung deines Vaters, dass die anderen dir eh nicht glauben würden und es wohl besser sei, die Existenz des Supernatürlichen (hallo, du bist hier Teil des supernatürlichen, wtf?) weiterhin geheim zu halten. Machst du auch brav und tust so, als wäre dein Leben normal: Schule, Fußball, Band. Alles beim Alten, oder?
played by Kay
Last Seen Heute
Dallas Cavendish
Die Gespräche deiner Freund:innen verstummen schlagartig, sobald du den Raum betrittst und in ihrer Mitte Platz nimmst. Sie respektieren deinen Wunsch, solange den Mund zu halten, bis du ihnen erlaubst, weiterzusprechen. Bis du ihre Outfits gescannt und für gut befunden hast und sie sich als würdig erwiesen haben, dich mit ihrem Zeug zu belästigen. Du definierst dich darüber, ihre Anführerin zu sein. Darüber, ein bisschen mehr im Kopf zu haben als sie, darüber, das Ruder übernehmen zu können und ihnen Führung zu geben, wo sie sonst nur orientierungslos im Meer auf einem morschen Stück Holz trieben. Du bist jemand, nicht irgendjemand. Erschlägst die Menschen um dich herum mit deiner bloßen Existenz, füllst ganze Räume aus mit der Aura, die an dir haftet. Es liegt dir im Blut, herauszustechen, so, wie es deine Eltern schon taten. Ist nicht immer einfach, Tochter zweier Celebrities zu sein, gibt schon besseres, als ständig auf Charity-Events gezerrt zu werden ober für Fotos mit der Familie zu posten. Wäre aber auch eine Lüge, zu behaupten, du würdest dir nicht ein Bisschen was darauf einbilden, du zu sein, obwohl das nicht mal dein Verdienst ist. Obwohl du gern du selbst wärst und ein bisschen weniger der Ruf deiner Eltern, weißt du auch, dass es hauptsächlich ihren Mühen zu verdanken ist, dass sich heute eine Traube an Menschen um dich versammelt und dir jeden Wunsch von den Lippen abliest. Du kannst alles haben. Kannst dir jeden Wunsch, jede Fantasie erfüllen - und trotzdem ist da diese seltsame Leere. Dein Leben ist nicht perfekt, egal, wie sehr du es dir auch einredest. Zuhause gibt's ständig Streit, wenn deine Eltern überhaupt mal ein Wort miteinander wechseln. Weil du zum dritten Mal in dieser Woche besonders niedlich in die Kamera von Daddys iPhone grinsen sollst, damit er auf Instagram ein paar Klicks mit seiner zauberhaften Familie generieren kann, gibt es als Entschädigung Gucci-Shades - und weil Mum nicht mitbekommen hat, dass du gerade in fürchterlichem Herzschmerz untergehst, beschenkt sie dich mit der neuesten Apple Watch, um die fehlende Aufmerksamkeit ein Bisschen wett zu machen. Diese komische, unterschwellige Wut und die seltsame Leere können all' diese Dinge aber nicht füllen. Du hast das Gefühl, deine Freund:innen verbringen nur Zeit mit dir, weil sie low-key 'n Bisschen Angst vor dir haben, nicht, weil sie dich mögen - und gleichzeitig bist du dir sicher, dass es eh nicht darum geht, gemocht zu werden, sondern nur darum, Einfluss zu haben. Machst alles falsch und richtig zugleich und richtest dir dabei fast minütlich die Krone neu, damit bloß niemand bemerkt, dass jede Sekunde ein Zacken daraus brechen könnte.
played by Jule
Last Seen Gestern
Delphine Volturi
Ein lautes Lachen ist immer das erste, was man hört, danach die schnellen Schritte durch die großen Hallen, das Rascheln von Stoff. Die Vampirin ist alles andere als leise, wirklich auf die Jagd gehen kann man mit ihr nur, wenn es einen Auftrag gibt. Obwohl sie präzise und skrupellos arbeiten kann, mit Handgriffen, die sie in ihrer unglaublichen Lebenszeit von 780 Jahren schon das ein oder andere Mal ausgeführt hat, ist sie doch lieber der Teil, der herumreist, laut seine Meinung kundtut und durch die majestätischen Hallen rennt wie ein Schulmädchen. Sie ist die Spionin, die schon beim Eintreffen weiß, was passiert ist. Ihre Zugehörigkeit ist schon seit ein paar Jahrhunderten die Volturi, welche ihre vollkommene Loyalität genießen. Wobei sie schon länger nicht mehr in Volterra war. Reiselustig und Spontan wie sie ist, ist sie momentan in London.
played by Lena
Last Seen Gestern
Ashton Hawthorne
Wenn du durch die Schulflure oder über den Schulhof läufst, spürst du sie ziemlich oft: die Blicke, die man dir zuwirft oder die dir sogar ein paar Meter weit folgen. In der Regel sind sie dir egal, da juckt es dich nicht mal, was gleichzeitig hinter vorgehaltener Hand über dich getuschelt wird. Manchmal musst du dir aber doch ein kleines Grinsen verkneifen, weil du dann ganz genau weißt, worum es gehen könnte. Dann lassen sie sich darüber aus, dass dein Kleidungsstil heute mal wieder etwas aus der Reihe fällt und weniger deinem Familiennamen gerecht wird, als deiner Schwester und ihren Flohmarktklamotten. Oder man spricht darüber, dass schon wieder irgendwas zwischen Dallas und dir passiert wäre. Eine neue Trennung, ein weiteres Zusammenkommen, ein neuer Streit – oder auch einfach ein Blick, in den am Ende aber sowieso viel zu viel hineininterpretiert wird. Du magst es nicht besonders, wenn andere über dich und dein Leben diskutieren, als wären sie selbst ein Teil davon, während du wahrscheinlich nicht einmal ihre Namen kennst, aber du kannst auch nicht leugnen, dass du zumindest diese Aufmerksamkeit an sich in irgendeiner Weise magst. (Bist aber in gewisser Weise auch damit aufgewachsen). Hawthorne ist für dich nicht nur ein Name, sondern auch ein Label, das immer wieder in großen Lettern über deinem Kopf zu schweben scheint. Ein Anzug, in den es zu passen gilt und an den man sich eigentlich auch anzupassen hat – dass weder du noch deine Schwester dies immer und zu jeder Zeit schaffen, war wahrscheinlich schon öfter irgendwo Thema, als dir selbst bewusst ist. Dabei ist es gar nicht so schlimm, wie es immer dargestellt wird. Du besitzt eine gehörige Portion Charme, konntest du dir in deiner Kindheit immer wieder von einem Vater abgucken. Du weißt meist ganz genau, was du sagen oder wie du gucken musst, um jemanden von dir und/ oder deinem Willen zu überzeugen, weißt auch, wann ein Witz angebracht ist und wann du lieber ernst sein solltest. Dass du all das weißt, heißt aber eben nicht, dass du auch immer genau danach lebst. Manchmal hast du eine ziemlich große Klappe, manchmal zeigst du auch ganz deutlich, dass du auf etwas oder jemanden gerade keine Lust hast. Manchmal, da bist du einfach ein ganz normaler Teenager, mitten in der Pubertät und gerne mal seine Grenzen austestend. Immer jedoch bist du ein wirklich guter Freund, eine treue Seele, jemand der sich für diejenigen, die ihm wichtig sind, einsetzt und drauf achtet, dass es ihnen gut geht – und das durchaus auch so, dass du dich selbst dabei vergisst.
played by jea
Last Seen Gestern
Ezra Wyatt
Vergnügen. Wenn man mehr als 400 Jahre lebt, dann ist es schwer Vergnügen noch zu finden und nicht an allem viel zu schnell die Freude zu verlieren. Ezra ist ein kleiner Junkie, wenn es darum geht den nächsten Rausch zu finden. Mag er noch so klein sein. Wer dazu befähigt ist, bis in alle Ewigkeit auf dieser verdammten Welt zu wandeln, der braucht schließlich auch ein Hobby, nicht wahr? Die Menschen hat er in den Jahren seiner Existenz bereits zur Genüge beobachtet und sie handeln immer gleich und sind immer vorhersehbar und deshalb auch schon seit langem nichts mehr, was ihn überhaupt noch überraschen kann. Trotzdem bereitet es ihm Spaß unter ihnen zu leben, sie zu beobachten, sie zu studieren und sie anzustiften, zu kleinen Wagnissen und Rebellionen. Sie neigen doch ohnehin andauernd dazu im Streit gegeneinander zu leben und sich zu bekriegen, wieso sollte er es da nicht zu seiner persönlichen Belustigung auch mal ausnutzen? Er hat bereits Regime, Monarchin und Widerstände stürzen und in sich zusammen brechen sehen und manchmal hat er sich mal mehr mal weniger am Weltgeschehen beteiligt. Nie so weit, dass er zu sehr in Erinnerung blieb, um einer Fußnote würdig zu sein, aber er ist gern der Teufel auf der Schulter von anderen, um ihnen seine perfiden Ideen aufzuschwatzen, als wären es ihre eigenen. Dafür nutzt er nicht nur wohlgewählte Worte, die nicht einfach nur besänftigend auf betroffene Person einreden, sondern eher noch das Feuer schüren, das bereits in ihnen brodelt. Er hat nicht nur eine ausgesprochen gute Menschenkenntnis, sondern er nimmt Emotionen wahr, als wären sie seine eigenen. Sind sie noch so schwach und unscheinbar, versteht Ezra sich darauf, sie herauszuzerren und an die Oberfläche zu bringen, vollkommen egal, ob dem Betroffenen das gefällt oder nicht. Er verstärkt sie, bringt sie zum lodern und überkochen, um so seinen Opfern Reaktionen und Entscheidungen aufzuzwingen, die für sie vielleicht eigentlich nur so dahin gesagt oder gedacht gewesen sind, nicht dazu wirklich umgesetzt zu werden. Große und kleine Katastrophen gehen dabei bereits auf seine Kappe. Er spielt mit den Menschen, sieht in ihnen nicht viel mehr als Werkzeuge, Mitel zum Zweck oder eine Mahlzeit, mit der er sich auch mal mehr beschäftigt, bevor er ihr Leben beendet. Mitgefühl ist etwas, was ihm bereits vor langer Zeit abhanden gekommen ist, obwohl sich wohl kaum jemand in der Gefühlswelt so gut auskennt, wie Ezra es tut.
played by Revy
Last Seen Gestern
Ciel Beaumont
Durchaus gut gekleidet lief der Beaumont durch die Flure der Schule, ganz so wie man es von ihm erwartete. Der 16-Jährige Teenager hat sich nie viel aus dem Geld seiner Eltern gemacht, genoss zwar das Privileg nie einen Mangel erfahren zu müssen, war aber nie besonders abgehoben oder hochnäsig, höchstens wenn es von ihm erwartet wurde. Eher hilfsbereit und freundlich, manchmal in einer ruhigen Ecke in der Natur zu finden, wenn er mal wieder seinen Zeichenblock hervorgekramt hat. Doch seit einem Jahr, seit er in einen Vampir verwandelt worden ist.. scheint alles anders. Ciel hat seinen Zeichenblock nicht mehr angerührt, hat London für eine Zeit verlassen, wirkt in sich gekehrter und gleichzeitig temperamentvoller. Er ist noch weit davon entfernt, das Leben als Vampir genießen zu können. Aber es ist wohl besser, als der Tod.
played by Nanami
Last Seen Gestern
Marigold Denslow
Du bist eine Genießerin des Lebens. Jemand, welche Schönheit sucht und jene vor allem in den musischen Künsten findet. Du wirst von Kunst und Musik angezogen, gehst heute genau so gerne ins Kino, wie du vor hundertfünfzig Jahren regelmäßig ins Theater gegangen bist. Du wirst oft von deinen Emotionen geleitet, was nicht immer gut ist – und obgleich du im Laufe der Jahrzehnte gelernt hast, deine Emotionen besser unter Kontrolle zu halten, gelingt dir das nicht immer. Du suchst immer wieder nach neuen Erfahrungen, findest das Leben – und vor allem die erfinderischen, künstlerischen, talentierten Menschen – auch nach 270 Jahren noch immer aufregend. Du bist ein Enigma: manchmal so strahlend hoffnungsvoll wie die Sonne, dann aber auch so dunkel und aufbrausend wie ein Sturm. Du bist treu, stehst deinem Zirkel loyal zur Verfügung, selbst, wenn du weißt, dass es durchaus Vampire gibt, welche dich für deine Schwäche und Faszination für Menschen verachten. Doch was man über dich sagt, war dir schon immer egal gewesen.
played by Michelle
Last Seen Gestern
Bennett Clark
Willkommen im Leben des Bennett Clark.
Fuck, ist das unspektakulär hier - die Aufforderung, ‘n paar interessante Dinge aus deinem Leben zu erzählen, beantwortest du meist mit hunderten kleinen Fragezeichen in deinen dunkelbraunen Augen. Hm, tja, keine Ahnung: bist ‘n ganz normaler Typ, bist mal scheiße und mal gut drauf, hast an einem Tag Pickel in der Fresse und bist am nächsten mit dem falschen Fuß aufgestanden; zwei Tage später der König der Welt und nächste Woche gibst du ‘n Fick auf alles, was in deinem Leben vor sich geht. Dein Leben ist ein Schleudertrauma, fällst ständig über deine eigenen Füße, auf denen du am Ende ja doch wieder landest. Weichst keinem einzigen Hindernis aus, nimmst alles mit. Was dir das Leben in den Weg werfen kann, wirft’s auch - bist hier mal ne Enttäuschung, verkackst da mal ‘ne Klausur, brichst dir hier mal nen Finger und dort mal das Herz. Das Glück, das du in der Gen-Lotterie hattest (fuck, siehst so gut und makellos aus, dass selbst die arrogantesten Typen deines versnobten Internats es scheiße finden), zieht sich nicht so recht durch den Rest deines Pfads - hm, na ja, kannst ja nicht immer gewinnen, ne? Nur ab und an, ja doch, das wär mal ganz schön. Aber macht nichts. Nimmst die Scheiße, wie sie dir entgegen geworfen wird. Fängt zwar irgendwann ordentlich an zu stinken, aber kannst dank jahrelangem Tauchtraining die Luft hervorragend gut anhalten. Nimmst meist einfach hin, was das Leben für dich bereit hält. Bist’s ja schon gewohnt, im Glanz deiner Schwester unterzugehen (ist trotzdem ‘n scheiß Gefühl, nach deinem Sitzenbleiben plötzlich im selben Schuljahr wie sie zu sein - macht’s noch ein bisschen schlimmer, von der kleinen Schwester überholt zu werden, obwohl’s dich sonst nie gestört hat, hm, klar). Bist’s gewohnt, in allem ein bisschen langsamer zu sein. Fragen zu stellen, wo keine offen sein sollte. Nicht der Mann im Haus zu sein oder zu werden, den dein Vater sich wünscht. Bist mittlerweile volljährig, könntest dir das fuck it, das fast dauerhaft durch deinen Kopf rattert, mittlerweile eigentlich auch unter die Haut stechen lassen. Am Ende des Tages machst du’s nicht; denn am Ende des Tages gehorchst du - auch, wenn du’s nicht willst. Am Ende des Tages ist’s dir wichtig, irgendjemanden stolz und zufrieden gemacht zu haben, jemanden, der nicht du bist. Schwingst große Reden übers du selbst sein; übers keinen Fick geben, was andere denken, aber dann erwischt du dich eben doch dabei, darüber nachzudenken, Recht oder Wirtschaft oder so ‘ne Scheiße zu studieren, einfach, weil man’s von dir erwartet. Die Leine dessen, was du sein solltest, liegt so eng um deinen Hals, dass sie droht, zu zu schnappen. Könntest dich einfach befreien, aber was, wenn eine falsche Bewegung die letzte ist? Das Gras am anderen Ufer ist grüner, mag sein, aber das Wasser, durch das du schwimmen musst, unvorhersehbar tief. Was, wenn’s anstrengender ist, sich zu befreien, als einfach sitzen zu bleiben und die Dinge zu ertragen, wie sie sind?
played by Jule
Last Seen Gestern
Poppy Sinclair
played by Paula
Last Seen Gestern
Henry Coldwell
Was mein Name einmal war, welcher er einmal sein wird, steht auf den Seiten des unendlichen Lebens. Schon zu oft musste ich meinen Namen wechseln, musste die Perücke an- oder ausziehen, musste jemand anderes sein, der ich gar nicht bin. Dass das aber gar nicht so schwer ist, lernte ich schnell nach meinem Tod im Jahr 1641. Jedes Jahr auf der Erde hat mein Leben etwas trostloser gemacht. Bis ich sie fand. Ich wurde 28 Jahre alt, bis ich unsterblich wurde, hieß vorher Felix Hoffmann, bis ich meinem Schicksal begegnete. Sie gab mir den Namen Henry Coldwell, machte sich selber zu meiner Frau und beschloss, für immer bei mir zu bleiben. Da wir beide als Vampire durch Unsterblichkeit gesegnet sind, steht uns nicht nur die wortwörtliche Ewigkeit bevor, nein, auch die tatsächliche. Ich widme mein unsterbliches Dasein den Büchern und alten Schriften und bin daher als Autor und Archivar durchaus gut bedient. Das ein oder andere Buch habe ich als Ghostwriter geschrieben oder unter dem Pseudonym Francis Langford veröffentlicht. Durch mein unsterbliches Leben war ich gezwungen, meinen Geburtsnamen abzulegen und die Identität anzunehmen, die mir meine Frau gab. Nach über 407 Jahren Lebenszeit bin ich es noch nicht Leid, meine eigenen Geschichten zu schreiben und ständig neue zu lesen.
played by Lena
Last Seen Gestern
Maggie Spencer
Betrittst du den Raum, ist’s, als würd’ nach einem langen, harten Winter das erste Mal wieder ein Sonnenstrahl durchs Fenster fallen. Hast diese Aura, die jeder, der mit dir in Kontakt kommt, sofort spürt. Hast dieses Lächeln, von dem man sich sofort anstecken lässt. Zu glauben, du könntest irgendetwas anderes sein als gut gelaunt, freundlich und weltoffen, das wirkt irgendwie absurd, wenn man erst einmal mit dir gesprochen hat. Hast irgendwann mal gelernt, zu versuchen, die beste Version deiner selbst zu sein. Dir liegt nur wenig ferner, als das Leben nicht zum Bestmöglichen zu machen, weil du weißt: lebst nur ein einziges Mal und das auch nicht ewig. Wäre jedoch gelogen, dass das immer so war - und erst recht, dass du jede Herausforderung, die diese Welt für dich bereit hält, einfach so wuppst - fällt dir ganz schön schwer, dieses Leben, beißt dir regelrecht die Zähne daran aus, alles hinzubekommen. Meistens auch einfach nur irgendwie hinzubekommen und am Ende froh darüber zu sein, dass dir die Sachen nicht überm Kopf zusammengebrochen sind. Hinter der jungen Mutter eines Teenagers, die alles im Griff hat und sich blendend mit ihrem pubertierenden Sohn versteht, steckt eine Frau, die am Ende des Tages froh ist, nicht eine weitere nukleare Explosion ausgelöst zu haben, rein mit der Frage, wie’s gerade in der Schule läuft. Seit du gelernt hast, dass du anklopfen solltest, bevor du sein Zimmer betrittst, um ihm seine frisch gewaschene Wäche zu bringen, läuft’s immerhin schonmal sehr viel besser zwischen euch. All’ die Dinge, die du so spielend leicht erledigst, hast du irgendwann einmal zum ersten Mal gemacht - und bist dabei ordentlich auf die Schnauze gefallen. Tust es auch heute noch, weißt nur viel besser, wie du damit umgehen solltest. Die Flinte ins Korn zu werfen, war für dich noch nie eine Option. Mit jedem Lebensjahr wirst du ein bisschen besser darin, mit den alltäglichen Rückschlägen des Lebens zurecht zu kommen. An manchen Tagen ist’s als würde das Leben nur so an dir vorbeiziehen. Geht alles schnell, kannst die Bremse nicht ziehen, weil du sie nicht findest. Musst den Blick auf der Straße behalten, aber alles um dich herum ist ‘ne einzige Ablenkung. Schaust morgens in den Spiegel und sagst zu dir selbst: du kriegst das schon hin, nur, um am Ende des Tages das Gefühl zu haben, rein gar nichts hinbekommen zu haben. Ist okay, ist normal, und fällt dir doch oft so schwer, zu akzeptieren, dass du nur ein Mensch bist, dem Fehler passieren, der Unsicherheiten hat, der dem Schicksal ausgeliefert ist, auch, wenn das Schicksal nicht immer schlecht, aber dafür immer überraschend und unvorhersehbar ist.
played by Jule
Last Seen Gestern
Faith Donovan
Du hast schon ein paar Jahre hinter dir. Bist schon eine Weile auf dieser Welt und dachtest immer, dass du Bescheid wüsstest, zumindest ein bisschen. So viel, wie ein Teenager eben wissen kann (und gedanklich noch viel mehr), doch hat eine beinahe schon schicksalshafte Begegnung gereicht, um deine Welt auf den Kopf zu stellen und dir zu zeigen, dass du eigentlich gar nichts weißt. Was du bisher nur aus Büchern oder Filmen kanntest, existiert plötzlich um dich herum und was auf den ersten Blick ganz normal aussieht, kann auf den zweiten oder dritten Blick so viel mehr offenbaren. Unglaublich ist das neue normal - und obwohl man denken könnte, dass du dich wenigstens schon ein bisschen daran gewöhnt hast, ist dem nicht wirklich so. Nicht komplett. Du fühlst dich immer wieder mal fremd in deiner eigenen Haut, wie neu auf diesem Planeten und gar nicht so, als wärst du noch immer du selbst. Dafür hat sich zu viel verändert. Hattest du früher noch keine Ahnung, was du einmal mit deinem Leben anfangen willst, so spielt das jetzt kaum noch eine Rolle. Und hast du dich früher noch über deine Eltern und ihre Einstellung, ihren Glauben aufgeregt, steht jetzt eher die Frage im Raum, ob du sie überhaupt noch einmal sehen wirst. Wo dich die Gedanken an deine Zukunft in dem Rahmen überfordert haben, der vielleicht noch als normal gilt, versuchst du sie jetzt lieber komplett zu verdrängen, um nicht in endlosen Gedanken verloren zu gehen. Denn genau das wird sie sein, deine Zukunft, dein ganzes Leben: endlos.
played by jea
Last Seen Gestern