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exile's garden twilight universe ♦ London & Volterra ♦ L3S3V3


Das Exile's Garden baut auf dem Twilight-Fandom rund um die Geschichten von Stephenie Meyer auf. Mit einigen Änderungen bietet das Forum Original- und eigenen Charakteren ein Zuhause in London und Volterra. Das Forum spielt im Jahr 2020 und somit 13 Jahre nach dem Ende von „Bis(s) zum Ende der Nacht“.
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08.04.2024 Die Whiteliste wurde erfolgreich gelöscht.
01.04.2024 Die neue Whitelist ist aktiv!
01.04.2024 Wir wünschen allen wunderschöne freie Oster-Tage!
06.03.2024 Die Blacklist wurde vorzeitig deaktiviert, da alle Charaktere gestrichen wurden.
01.03.2024 Unser High Five wurde erfolgreich beendet! Danke für euer Engagement.
01.03.2024 Die neue Blacklist ist aktiv!
08.02.2024 Die Whitelist wurde erfolgreich gelöscht.
01.02.2024 Die neue Whitelist ist aktiv!
13.01.2024 Unser erster High Five hat gestartet!
13.01.2024 Der erste Zeitsprung hat stattgefunden.
08.01.2024 Die Blacklist wurde erfolgreich gelöscht.
01.01.2024 Die dritte Blacklist ist aktiv!
24.12.2023 Wir wünschen allen besinnliche Feiertage!
11.12.2023 Die Whiteliste wurde erfolgreich gelöscht.
01.12.2023 Die neue Whitelist ist aktiv! Sie ist bis zum 11.12. aktiv.
01.12.2023 Im Dezember kommt es zu eingeschränkter Team-Erreichbarkeit.
01.12.2023 Der Wordathon wurde erfolgreich beendet, vielen Dank an alle Teilnehmenden! Ihr wart großartig. ♥
23.11.2023 In der dritten Wordathon-Phase haben wir uns übertroffen und starten nun die letzte Phase!
16.11.2023 Die zweite Wordathon-Phase war ein voller Erfolg und läutet die dritte Phase ein!
09.11.2023 Die erste Wordathon-Phase ist abgeschlossen und die zweite beginnt!
08.11.2023 Die Whiteliste wurde erfolgreich gelöscht.
01.11.2023 Die neue Whitelist ist aktiv!
31.10.2023 Zum Geburtstag und dem NaNoWriMo startet unser Jubiläums-Wordathon!
31.10.2023 Happy 1st Birthday!
04.10.2023 Willkommen zurück, die Sommerpause endet!
08.06.2023 Die Whitelist wurde gelöscht.
31.05.2023 Viel Spaß beim Community Event!
31.05.2023 Im Juni erwarten euch White- und Blacklist mit Sonderregeln! Viele Canon-Charaktere sind wieder frei.
11.05.2023 Das Team ist wegen interner Abwesenheit aktuell nicht vollständig erreichbar. Anliegen werden daher zeitverzögert bearbeitet.
09.04.2023 Wir wünschen euch frohe Oster-Feiertage!
08.04.2023 Die Whitelist und alte Discord-Karteileichen wurden gelöscht!
04.04.2023 Es gibt Neuigkeiten zu unseren Plots!
01.04.2023 Die neue Whitelist ist aktiv!
08.03.2023 Die Blacklist wurde erfolgreich gelöscht.
01.03.2023 Die zweite Blacklist ist aktiv!
01.02.2023 Es ist soweit: Die erste Exile's Garden Posting-Extravaganza beginnt. Unser Ziel: 183 Posts bis Ende Februar. ♥
01.02.2023 Die neue Whitelist ist aktiv!
08.01.2023 Die Blacklist wurde erfolgreich gelöscht.
01.01.2023 Wir hoffen, ihr seid alle gut ins neue Jahr gerutscht und auf ein erfolgreiches 2023.
24.12.2022 Allen Weihnachts-Feiernden wünschen wir besinnliche Feiertage, fleißige Weihnachtsmänner und -frauen und/oder ein fleißiges Christkind!
19.12.2022 Happy Birthday to you, liebe Jule! Ich wünsche dir alles Gute zu deinem Geburtstag. ♥
18.12.2022 In wenigen Tagen weihnachtet es und in diesem Sinne wünschen wir einen schönen vierten Advent und ein schönes Chanukka-Fest!
11.12.2022 Wir wünschen allen einen ruhigen und vorweihnachtlichen dritten Advent.
06.12.2022 Hoffentlich habt ihr alle eure Schuhe geputzt, denn wir wünschen euch einen schönen Nikolaus-Tag!
04.12.2022 Wir zünden die zweite Kerze an und wünschen euch einen besinnlichen zweiten Advent!
01.12.2022 Wir wünschen einen schönen ersten Dezember und bringen euch einen Merry Christmas-Bereich für mögliche Feiertagsszenen mit!
27.11.2022 Wir wünschen euch einen wunderschönen ersten Advent und eine besinnliche Vorweihnachtszeit!
31.10.2022 Willkommen im exile's garden! Das Forum hat ab heute offiziell eröffnet. ♥ Wir freuen uns sehr darauf, dabei zuzusehen, wie eure und unsere Ideen Wirklichkeit werden.
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London Zirkel Regen prasselt auf den Boden, während die Nacht tiefe Schatten wirft. Der kühle Wind frisst sich in erhitzte Leiber, die sich eifrig dem Londoner Winter entgegenstellen. Doch das, was scheint wie immer zu sein, stellt sich alsbald als Lüge und irrsinniger Trugschluss heraus. Das Flüstern wird lauter, Gerüchte präziser - über eine Nachricht, die Krieg bedeuten kann. Alle Bestrebungen, dieses Geheimnis zu binden, haben versagt. Die Wut kocht hervor, zerbricht die fragile Ruhe im Westen Londons. Angst und Unsicherheit breiten sich aus wie ein Schatten über der Stadt, und die Sicherheit, die sie einst genossen hatten, beginnt zu bröckeln. Sie sind nur einen Steinwurf davon entfernt, ein Feuer zu entfachen, das niemand zu löschen vermag. Ein Steinwurf im Glashaus.
Children of the Moon Blut, Qualen und Tod schweben bereits seit dutzenden Jahren über den Children of the Moon, sind die Geißel aller vergangenen und kommenden Generationen. Doch allen intensiven Bemühungen, die verbliebenen Werwölfe und Werwölfinnen von dieser Welt zu tilgen, zum Trotz sind sie noch am Leben. Sie verstecken sich, suchen gezwungener Maßen den Schutz der Dunkelheit, der Kanalisation, der Einsamkeit. Einmal im Monat rasseln Ketten unter den Straßen der Stadt, ziehen und zerren an festen Stahlträgern in abgelegenen Bunkern oder Kellern. Sie haben überlebt, doch das, was sie haben, das nennen sie nicht Leben. Die Unzufriedenheit wächst, sie gedeiht mit jedem neuen Exempel, das statuiert wird, mit jedem unnötigen weiteren Tod eines Children of the Moon. Es brodelt – schon seit Jahrzehnten, ach, Jahrhunderten. Und niemand hört es, sieht es kommen.
Volturi Lange Zeit konnte man sich in den steinernen Hallen auf dem Thron ausruhen, konnte sich darauf verlassen, dass alles seiner Dinge gehe, alle folgen würden, wohin die blinden Schafe doch geführt würden. Sie, die Volturi, als getreue und umsichtige Führer:innen einer Herde voll von überwiegend dummem und einfältigem, ja nutzlosem, Gefolge. Zu lang ruhte man sich auf der Gewissheit aus, niemals angefochten oder angezweifelt zu werden, zu lang war man untätig, hat sich in der Sonne gesuhlt und anderen Gesetze auferlegt, die mit eiserner Hand verfolgt wurden. Seit jenem schneebedeckten Tag in Forks schien Unruhe in den bislang eingerosteten Apparat gekehrt zu sein. Die Zahnräder drehen sich mühsam, doch sie gehen voran, immer weiter und weiter. Ob sie das zum Sieg führt?
9th 23rd
February
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March
8th 23rd
April
plot


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memberlist
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Dallas Cavendish
Die Gespräche deiner Freund:innen verstummen schlagartig, sobald du den Raum betrittst und in ihrer Mitte Platz nimmst. Sie respektieren deinen Wunsch, solange den Mund zu halten, bis du ihnen erlaubst, weiterzusprechen. Bis du ihre Outfits gescannt und für gut befunden hast und sie sich als würdig erwiesen haben, dich mit ihrem Zeug zu belästigen. Du definierst dich darüber, ihre Anführerin zu sein. Darüber, ein bisschen mehr im Kopf zu haben als sie, darüber, das Ruder übernehmen zu können und ihnen Führung zu geben, wo sie sonst nur orientierungslos im Meer auf einem morschen Stück Holz trieben. Du bist jemand, nicht irgendjemand. Erschlägst die Menschen um dich herum mit deiner bloßen Existenz, füllst ganze Räume aus mit der Aura, die an dir haftet. Es liegt dir im Blut, herauszustechen, so, wie es deine Eltern schon taten. Ist nicht immer einfach, Tochter zweier Celebrities zu sein, gibt schon besseres, als ständig auf Charity-Events gezerrt zu werden ober für Fotos mit der Familie zu posten. Wäre aber auch eine Lüge, zu behaupten, du würdest dir nicht ein Bisschen was darauf einbilden, du zu sein, obwohl das nicht mal dein Verdienst ist. Obwohl du gern du selbst wärst und ein bisschen weniger der Ruf deiner Eltern, weißt du auch, dass es hauptsächlich ihren Mühen zu verdanken ist, dass sich heute eine Traube an Menschen um dich versammelt und dir jeden Wunsch von den Lippen abliest. Du kannst alles haben. Kannst dir jeden Wunsch, jede Fantasie erfüllen - und trotzdem ist da diese seltsame Leere. Dein Leben ist nicht perfekt, egal, wie sehr du es dir auch einredest. Zuhause gibt's ständig Streit, wenn deine Eltern überhaupt mal ein Wort miteinander wechseln. Weil du zum dritten Mal in dieser Woche besonders niedlich in die Kamera von Daddys iPhone grinsen sollst, damit er auf Instagram ein paar Klicks mit seiner zauberhaften Familie generieren kann, gibt es als Entschädigung Gucci-Shades - und weil Mum nicht mitbekommen hat, dass du gerade in fürchterlichem Herzschmerz untergehst, beschenkt sie dich mit der neuesten Apple Watch, um die fehlende Aufmerksamkeit ein Bisschen wett zu machen. Diese komische, unterschwellige Wut und die seltsame Leere können all' diese Dinge aber nicht füllen. Du hast das Gefühl, deine Freund:innen verbringen nur Zeit mit dir, weil sie low-key 'n Bisschen Angst vor dir haben, nicht, weil sie dich mögen - und gleichzeitig bist du dir sicher, dass es eh nicht darum geht, gemocht zu werden, sondern nur darum, Einfluss zu haben. Machst alles falsch und richtig zugleich und richtest dir dabei fast minütlich die Krone neu, damit bloß niemand bemerkt, dass jede Sekunde ein Zacken daraus brechen könnte.
played by Jule
Last Seen Heute
Ciel Beaumont
Durchaus gut gekleidet lief der Beaumont durch die Flure der Schule, ganz so wie man es von ihm erwartete. Der 16-Jährige Teenager hat sich nie viel aus dem Geld seiner Eltern gemacht, genoss zwar das Privileg nie einen Mangel erfahren zu müssen, war aber nie besonders abgehoben oder hochnäsig, höchstens wenn es von ihm erwartet wurde. Eher hilfsbereit und freundlich, manchmal in einer ruhigen Ecke in der Natur zu finden, wenn er mal wieder seinen Zeichenblock hervorgekramt hat. Doch seit einem Jahr, seit er in einen Vampir verwandelt worden ist.. scheint alles anders. Ciel hat seinen Zeichenblock nicht mehr angerührt, hat London für eine Zeit verlassen, wirkt in sich gekehrter und gleichzeitig temperamentvoller. Er ist noch weit davon entfernt, das Leben als Vampir genießen zu können. Aber es ist wohl besser, als der Tod.
played by Nanami
Last Seen Heute
Maxime de Belgique
Das Haar gestriegelt, mit Haarlack fixiert. Fernab seiner Heimat Belgien besucht der Prinz des belgischen Königshauses seit kurzem die Grandview Academy in London, dort soll er neue Erfahrungen sammeln, welche ihm auf seinen Werdegang als Prinz helfen sollen. So ganz ist er von dem Vorhaben noch nicht überzeugt, gefällt es ihm im häuslichen „Palast“ doch besser. Und doch wagte er es nicht, den Mund zu öffnen, etwas dagegen zu sagen. Denn Maxime ist bestrebt darin, für seine Eltern der perfekte Sohn zu sein, auch wenn er in der Thronfolge hinter seiner großen Schwester steht, möchte er seine Eltern stolz machen, weil er es für ein großes Privileg hält, ein Teil der Monarchie zu sein. Der heute 16-Jährige Belgier ist musikalisch begabt und zeigt sich auch in der Schule überaus ehrgeizig und intelligent, Fantasie und Spontanität sind für ihn jedoch quasi Fremdwörter. Er ist sportlich, ein wohlgeformter Körper ist für ihn wichtig, weil er nicht will, dass die Leute sich über ihn das Maul zerreißen. Aber tun sie das nicht sowieso? Er ist unwissend hinsichtlich des Übernatürlichen und zeigt sich oftmals eher überheblich und arrogant, womöglich auch weil seine sozialen Kompetenzen innerhalb seiner Erziehung eher zu kurz gekommen sind. Dabei steckt in ihm viel Unsicherheit, ein viel zu hoher Erwartungsdruck. Wie lange er dem wohl stand halten kann?
played by Nanami
Last Seen Heute
Jane Volturi
Dein ausdrucksloser Blick ist das Sinnbild für Kaltschnäuzigkeit, für Arroganz und fehlendes Mitgefühl. So viele Leben sind an dir vorbeigezogen, schier endlose Emotionen, Gedanken, Wünsche und Träume, noch mehr Leid, Verlust, Trauer und Tod. Es gibt kein Gefühl, das du nicht schon erlebt hast, keine Erfahrung, die du nicht schon gemacht hast, was dich heute dazu verleitet, eine Vielzahl davon nicht mehr zulassen zu wollen. Du bist nicht so zerbrechlich, wie du scheinst, hast Reißzähne, die anderer Leute Tod bedeuten und eine Gabe, die den Tod als Erlösung inszeniert. Als Gegenstück deines Zwillingsbruders bist du all das, was er ist und alles, was er nicht ist. Berechnend, skrupellos und beharrlich gleichst du seine Impulsivität aus, obwohl mancher Tage alles in dir schreit und rebelliert. Engelsgleich liegt dir die Welt zu Füßen, Männer, Frauen und Kinder, die du nur belächeln kannst, denn sie alle sind vergänglich, doch du und dein Bruder, ihr werdet ewig leben und sie alle überleben. Über ein Jahrtausend ist an dir vorbeigezogen, dein Leben als Vampirin wird geprägt durch deinen unermüdlichen Einsatz für deine Familie, für die Gruppe von Vampir:innen, die euch diese Form des Lebens einst ermöglicht hatte. Den Schein zu wahren, stets rational und konzentriert zu bleiben, hast du perfektioniert; nur einige wenige wagen den Blick in einen Abgrund, den du tunlichst zu schützen weißt. Er ist finster und endlos, dass du ihn mit einem Lächeln aus deinen Gedanken verbannst, ihn verdrängst und bekämpfst, jeden Gedanken in Schmerzen und Blut ertränkst, obwohl du selbst zu ertrinken drohst.
played by Berrie
Last Seen Heute
Archie Lloyd
Ganze 31 Jahre weilt Archie nun schon auf der Erde - und eigentlich war er mit seinem Leben immer ganz zufrieden. Privilegierte Kindheit, guter Job und ein schickes Apartment im Zentrum Londons; ein Pass voller Visums-Stempel und ein Kontostand mit ausreichend Nullen am Ende. Was will Mann mehr? Das ist wohl die Frage. Bis vor kurzem hätte er noch eine Antwort drauf gehabt: Liebe, Ehe, Kinder. Das ganze spießige Klischee. Und die passende Frau hatte er doch auch schon gefunden, irgendwie. Das es nie so ganz gepasst hat, er sich selbst irgendwie verbogen hat, um die Beziehung durch unendliche Höhen und Tiefen am Leben zu halten, hatte er gekonnt ignoriert - bis sie dann doch implodierte und er nun vor einem Trümmerhaufen steht. Und jetzt? Irgendwie weiß er das selber nicht. Seine Eltern drängen auf Enkelkinder, auf mehr Erfolg ins einer Karriere - dabei ist er als Data & Analytics Director ziemlich glücklich. Aber er dachte auch lange genug, mit Nova glücklich zu sein, und wie war das bitte geendet?
played by Kay
Last Seen Heute
Ezra Wyatt
Vergnügen. Wenn man mehr als 400 Jahre lebt, dann ist es schwer Vergnügen noch zu finden und nicht an allem viel zu schnell die Freude zu verlieren. Ezra ist ein kleiner Junkie, wenn es darum geht den nächsten Rausch zu finden. Mag er noch so klein sein. Wer dazu befähigt ist, bis in alle Ewigkeit auf dieser verdammten Welt zu wandeln, der braucht schließlich auch ein Hobby, nicht wahr? Die Menschen hat er in den Jahren seiner Existenz bereits zur Genüge beobachtet und sie handeln immer gleich und sind immer vorhersehbar und deshalb auch schon seit langem nichts mehr, was ihn überhaupt noch überraschen kann. Trotzdem bereitet es ihm Spaß unter ihnen zu leben, sie zu beobachten, sie zu studieren und sie anzustiften, zu kleinen Wagnissen und Rebellionen. Sie neigen doch ohnehin andauernd dazu im Streit gegeneinander zu leben und sich zu bekriegen, wieso sollte er es da nicht zu seiner persönlichen Belustigung auch mal ausnutzen? Er hat bereits Regime, Monarchin und Widerstände stürzen und in sich zusammen brechen sehen und manchmal hat er sich mal mehr mal weniger am Weltgeschehen beteiligt. Nie so weit, dass er zu sehr in Erinnerung blieb, um einer Fußnote würdig zu sein, aber er ist gern der Teufel auf der Schulter von anderen, um ihnen seine perfiden Ideen aufzuschwatzen, als wären es ihre eigenen. Dafür nutzt er nicht nur wohlgewählte Worte, die nicht einfach nur besänftigend auf betroffene Person einreden, sondern eher noch das Feuer schüren, das bereits in ihnen brodelt. Er hat nicht nur eine ausgesprochen gute Menschenkenntnis, sondern er nimmt Emotionen wahr, als wären sie seine eigenen. Sind sie noch so schwach und unscheinbar, versteht Ezra sich darauf, sie herauszuzerren und an die Oberfläche zu bringen, vollkommen egal, ob dem Betroffenen das gefällt oder nicht. Er verstärkt sie, bringt sie zum lodern und überkochen, um so seinen Opfern Reaktionen und Entscheidungen aufzuzwingen, die für sie vielleicht eigentlich nur so dahin gesagt oder gedacht gewesen sind, nicht dazu wirklich umgesetzt zu werden. Große und kleine Katastrophen gehen dabei bereits auf seine Kappe. Er spielt mit den Menschen, sieht in ihnen nicht viel mehr als Werkzeuge, Mitel zum Zweck oder eine Mahlzeit, mit der er sich auch mal mehr beschäftigt, bevor er ihr Leben beendet. Mitgefühl ist etwas, was ihm bereits vor langer Zeit abhanden gekommen ist, obwohl sich wohl kaum jemand in der Gefühlswelt so gut auskennt, wie Ezra es tut.
played by Revy
Last Seen Heute
Delphine Volturi
Ein lautes Lachen ist immer das erste, was man hört, danach die schnellen Schritte durch die großen Hallen, das Rascheln von Stoff. Die Vampirin ist alles andere als leise, wirklich auf die Jagd gehen kann man mit ihr nur, wenn es einen Auftrag gibt. Obwohl sie präzise und skrupellos arbeiten kann, mit Handgriffen, die sie in ihrer unglaublichen Lebenszeit von 780 Jahren schon das ein oder andere Mal ausgeführt hat, ist sie doch lieber der Teil, der herumreist, laut seine Meinung kundtut und durch die majestätischen Hallen rennt wie ein Schulmädchen. Sie ist die Spionin, die schon beim Eintreffen weiß, was passiert ist. Ihre Zugehörigkeit ist schon seit ein paar Jahrhunderten die Volturi, welche ihre vollkommene Loyalität genießen. Wobei sie schon länger nicht mehr in Volterra war. Reiselustig und Spontan wie sie ist, ist sie momentan in London.
played by Lena
Last Seen Gestern
Ashton Hawthorne
Wenn du durch die Schulflure oder über den Schulhof läufst, spürst du sie ziemlich oft: die Blicke, die man dir zuwirft oder die dir sogar ein paar Meter weit folgen. In der Regel sind sie dir egal, da juckt es dich nicht mal, was gleichzeitig hinter vorgehaltener Hand über dich getuschelt wird. Manchmal musst du dir aber doch ein kleines Grinsen verkneifen, weil du dann ganz genau weißt, worum es gehen könnte. Dann lassen sie sich darüber aus, dass dein Kleidungsstil heute mal wieder etwas aus der Reihe fällt und weniger deinem Familiennamen gerecht wird, als deiner Schwester und ihren Flohmarktklamotten. Oder man spricht darüber, dass schon wieder irgendwas zwischen Dallas und dir passiert wäre. Eine neue Trennung, ein weiteres Zusammenkommen, ein neuer Streit – oder auch einfach ein Blick, in den am Ende aber sowieso viel zu viel hineininterpretiert wird. Du magst es nicht besonders, wenn andere über dich und dein Leben diskutieren, als wären sie selbst ein Teil davon, während du wahrscheinlich nicht einmal ihre Namen kennst, aber du kannst auch nicht leugnen, dass du zumindest diese Aufmerksamkeit an sich in irgendeiner Weise magst. (Bist aber in gewisser Weise auch damit aufgewachsen). Hawthorne ist für dich nicht nur ein Name, sondern auch ein Label, das immer wieder in großen Lettern über deinem Kopf zu schweben scheint. Ein Anzug, in den es zu passen gilt und an den man sich eigentlich auch anzupassen hat – dass weder du noch deine Schwester dies immer und zu jeder Zeit schaffen, war wahrscheinlich schon öfter irgendwo Thema, als dir selbst bewusst ist. Dabei ist es gar nicht so schlimm, wie es immer dargestellt wird. Du besitzt eine gehörige Portion Charme, konntest du dir in deiner Kindheit immer wieder von einem Vater abgucken. Du weißt meist ganz genau, was du sagen oder wie du gucken musst, um jemanden von dir und/ oder deinem Willen zu überzeugen, weißt auch, wann ein Witz angebracht ist und wann du lieber ernst sein solltest. Dass du all das weißt, heißt aber eben nicht, dass du auch immer genau danach lebst. Manchmal hast du eine ziemlich große Klappe, manchmal zeigst du auch ganz deutlich, dass du auf etwas oder jemanden gerade keine Lust hast. Manchmal, da bist du einfach ein ganz normaler Teenager, mitten in der Pubertät und gerne mal seine Grenzen austestend. Immer jedoch bist du ein wirklich guter Freund, eine treue Seele, jemand der sich für diejenigen, die ihm wichtig sind, einsetzt und drauf achtet, dass es ihnen gut geht – und das durchaus auch so, dass du dich selbst dabei vergisst.
played by jea
Last Seen Gestern
Bennett Clark
Willkommen im Leben des Bennett Clark.
Fuck, ist das unspektakulär hier - die Aufforderung, ‘n paar interessante Dinge aus deinem Leben zu erzählen, beantwortest du meist mit hunderten kleinen Fragezeichen in deinen dunkelbraunen Augen. Hm, tja, keine Ahnung: bist ‘n ganz normaler Typ, bist mal scheiße und mal gut drauf, hast an einem Tag Pickel in der Fresse und bist am nächsten mit dem falschen Fuß aufgestanden; zwei Tage später der König der Welt und nächste Woche gibst du ‘n Fick auf alles, was in deinem Leben vor sich geht. Dein Leben ist ein Schleudertrauma, fällst ständig über deine eigenen Füße, auf denen du am Ende ja doch wieder landest. Weichst keinem einzigen Hindernis aus, nimmst alles mit. Was dir das Leben in den Weg werfen kann, wirft’s auch - bist hier mal ne Enttäuschung, verkackst da mal ‘ne Klausur, brichst dir hier mal nen Finger und dort mal das Herz. Das Glück, das du in der Gen-Lotterie hattest (fuck, siehst so gut und makellos aus, dass selbst die arrogantesten Typen deines versnobten Internats es scheiße finden), zieht sich nicht so recht durch den Rest deines Pfads - hm, na ja, kannst ja nicht immer gewinnen, ne? Nur ab und an, ja doch, das wär mal ganz schön. Aber macht nichts. Nimmst die Scheiße, wie sie dir entgegen geworfen wird. Fängt zwar irgendwann ordentlich an zu stinken, aber kannst dank jahrelangem Tauchtraining die Luft hervorragend gut anhalten. Nimmst meist einfach hin, was das Leben für dich bereit hält. Bist’s ja schon gewohnt, im Glanz deiner Schwester unterzugehen (ist trotzdem ‘n scheiß Gefühl, nach deinem Sitzenbleiben plötzlich im selben Schuljahr wie sie zu sein - macht’s noch ein bisschen schlimmer, von der kleinen Schwester überholt zu werden, obwohl’s dich sonst nie gestört hat, hm, klar). Bist’s gewohnt, in allem ein bisschen langsamer zu sein. Fragen zu stellen, wo keine offen sein sollte. Nicht der Mann im Haus zu sein oder zu werden, den dein Vater sich wünscht. Bist mittlerweile volljährig, könntest dir das fuck it, das fast dauerhaft durch deinen Kopf rattert, mittlerweile eigentlich auch unter die Haut stechen lassen. Am Ende des Tages machst du’s nicht; denn am Ende des Tages gehorchst du - auch, wenn du’s nicht willst. Am Ende des Tages ist’s dir wichtig, irgendjemanden stolz und zufrieden gemacht zu haben, jemanden, der nicht du bist. Schwingst große Reden übers du selbst sein; übers keinen Fick geben, was andere denken, aber dann erwischt du dich eben doch dabei, darüber nachzudenken, Recht oder Wirtschaft oder so ‘ne Scheiße zu studieren, einfach, weil man’s von dir erwartet. Die Leine dessen, was du sein solltest, liegt so eng um deinen Hals, dass sie droht, zu zu schnappen. Könntest dich einfach befreien, aber was, wenn eine falsche Bewegung die letzte ist? Das Gras am anderen Ufer ist grüner, mag sein, aber das Wasser, durch das du schwimmen musst, unvorhersehbar tief. Was, wenn’s anstrengender ist, sich zu befreien, als einfach sitzen zu bleiben und die Dinge zu ertragen, wie sie sind?
played by Jule
Last Seen Gestern
Poppy Sinclair
Sechzehn Jahre. Und das für immer. Für viele Menschen, die ihr Verfallsdatum bereits überschritten hatten und den Anblick ihrer runzligen Stirn nicht ertragen konnten, mochte das ein Traum sein. Doch für Poppy Sinclair war der alltägliche Schulwahnsinn die persönliche Hölle. Manchmal glaubte sie wirklich, dass dies Gottes Strafe für ein Monster wie sie war. Dabei war sie nicht, wie die restlichen tragischen Seelen, dessen Herz aufgehört hatte zu schlagen und bis zum Ende verzweifelt das Gift durch ihre Venen gepumpt hatte. Sie hatte tatsächlich ein Leben, welches es wert gewesen wäre, gelebt zu werden. Trotzdem war sie nun genauso untot wie der Rest von Ihnen. Eine Tatsache, die Poppy nicht ändern konnte. Sie lebte immer noch im alten Familienanwesen, auch wenn es jetzt leer und kalt war. Das Leben war mit ihrem Vater vor Jahren verschwunden, und seitdem fühlte sie sich jeden Tag ein Stück weiter von der Menschlichkeit entfernt. Jeden Tag musste sie sich von ihrer Nachbarin anhören, wie ähnlich sie doch ihrer Mutter sah. Portia Elisabeth Sinclair. Ein Name der heute nur noch auf offiziellen Dokumenten auftaucht und einer gesichtslosen Geschichte gehörte. Was ihre Nachbarin jedoch nicht wusste, war, dass Poppy nicht zufällig so aussah wie Portia. Poppy war Portia. Dafür hatten sie und ihr Vater sorgfältig gesorgt, doch jetzt war sie allein. An der Woldingham School war es kein Geheimnis, dass Poppy sich für etwas Besseres hielt. Würde sie ihre Nase noch höher tragen, sie würde wohl einen steifen Nacken bekommen. ber wie sollte sie sich auch auf die Dramen dieser Teenager einlassen? In Wahrheit war sie über fünfzig Jahre alt und hatte längst keine Geduld mehr für die Belanglosigkeiten der Pubertät. Man könnte meinen, sie würde mehr Zeit mit anderen Vampiren verbringen – schließlich gab es einige in London. Doch Vampire waren eigensinnig und distanziert, und Poppy war dafür der beste Beweis. Verbindungen einzugehen bedeutete, sich dem Risiko zu stellen, dass sie Äonen andauern könnten. Eine Verpflichtung, die Poppy nicht bereit war einzugehen. Nicht, dass Poppy es sich je eingestehen würde, doch ihr nicht schlagendes Herz war fragil. Sie hatte zu viel Angst eine Verbindung einzugehen, die womöglich Äonen andauern würde. Ironischerweise fand sie Trost in den Mauern der Woldingham School, auch wenn sie sie verachtete. Die täglichen Oberflächlichkeiten und Belanglosigkeiten gaben ihrem ewigen Leben eine Art von Struktur, die sie davor bewahrte, in die Leere zu fallen, die viele andere Vampire verschlang.
played by Paula
Last Seen Gestern
Lennja Hendricks
Wer du mal warst, bist du nicht mehr. Auf die Frage, wann Hélène gestorben und du - Lennja, seit du mit deinen Schwestern einige Jahre in Nordeuropa und Russland verbracht hast - geboren wurdest, würdest du antworten: hm, tja, keine Ahnung - wie soll überhaupt jemand sterben, der nie richtig gelebt hat? Ungewohnt tiefsinnig und philosophisch für dich, über deren Lippen hauptsächlich große Worte kommen, hinter denen wenig steckt, Provokationen, die nur wenige einschüchtern oder dumme Witze, über die kaum jemand lacht, eher die Augen rollt. Vielleicht bist du ja gar nicht die Person, die du vorgibst zu sein? Vielleicht ist das nur so eine Rolle, die du spielst, eine, die dir mittlerweile in Fleisch und Blut übergegangen ist, bis du ab und zu mal out of character brichst, auch, wenn diese Situationen mit jedem Jahrzehnt, das sich auf dein Alter addiert, weniger werden. Gibt es einen Gedanken, der sich seit 519 Jahren durch dein Leben zieht - ganz gleich, ob menschlich oder nicht - ist es der, dass du nicht unbedingt sein möchtest, wer oder was du bist. Willst mehr, willst weiter, besser, alles, aber hast keine Ahnung, was genau das eigentlich sein soll. Dich ständig zu etwas Anderem berufen zu fühlen, ist für dich fast zu einer Art von Hochleistungssport geworden. Du hast alles im Griff. Die Überzeugung, mit der du das behauptest, ist so stählern wie die Muskeln dieser Typen aus Marvel-Filmen (deine Zeit im Norden hat sich gezogen wie Kaugummi - hast so gut wie jeden Shit gesehen, den Streamingdienste zu bieten haben - danke, 21. Jahrhundert!). Du weißt, was du tust, du kennst die Folgen von dem, was du in Bewegung setzt. Klar ist dir bewusst, dass der Flügelschlag eines Schmetterlings auf der einen Seite der Welt auf der anderen einen Wirbelsturm auslösen kann - klar hast du das im Hinterkopf bei allem, was du tust. Würdest doch nie impulsiv und immer aus Kalkül handeln und niemals wären Worte wie diese ironisch gemeint. In deiner perfekten Welt weißt du immer ganz genau, was du tust - kannst Situationen einschätzen und wirst nicht von unerwarteten Konsequenzen überrascht. Knapp über 500 Jahre Lebenszeit sind schließlich genug, um aus all’ seinen Fehlern gerlent und seine Traumata überwunden zu haben. Klar. Und, wir erinnern uns: Hélène existiert ohnehin nicht mehr; nur noch ihr Upgrade: Patch Notizen Version 2020 (Build 519): bis zu zwei Lagen Designerkleidung, eine Wolke aus Chanel Mademoiselle und Haare, deren Länge alle zwei Wochen variiert. Bist bereit für das 21. Jahrhundert in der Großstadt - konntest es gar nicht erwarten, die nordeuropäische Schneelandschaft endlich hinter dir zu lassen, auch, wenn’s in den Innenstädten immer bestialischer stinkt und es Dank Smartphones und Social Media sehr viel schwieriger geworden ist, dich als Vampirin zu verhalten wie ‘ne Axt im Walde. Kannst niemandem mehr einfach so das Genick brechen, weil dich ‘ne Kleinigkeit nervt - wird jeder gleich viral vermisst heutzutage, tragisch. Die Welt hat sich verändert, verändert sich noch immer und tut’s schneller als jemals zuvor. Musst die Möglichkeit von Gelnägeln und Haarverlängerungen dagegen eintauschen, dich ein bisschen besser zu kontrollieren - ist’s das wert? Tja, keine Ahnung, man wird’s sehen.
played by Jule
Last Seen Gestern
Oliver Harington
Durch und durch ein Kleinstadt-Junge - behauptest du gern selber, mit einem Grinsen auf dem Gesicht und ordentlich Stolz in deiner Stimme. Deine Heimat - die kleine Ortschaft East Horsley mit ihrer überschaubaren Einwohnerzahl - ist schließlich ein wichtiger Teil von dir. Ist schon fast etwas wie Familie. Heisst ja nicht umsonst it Takes a Village. Mit deinem Optimismus, sonniger Art und ordentlicher Hilfsbereitschaft bist du auch nicht gerade unbekannt im Ort - kennst jeden, und jeder kennt dich. Genug deiner Nachbarn haben auch mal auf dich aufgepasst, als du noch kleiner warst. Hast dir dein Taschengeld bei ihnen verdient, durch kleine Erledigungen. Bekannt bist du aber vor allem für deine Leidenschaft - nicht nur für die Musik, auch wenn wohl jeder in East Horsley weiß, wie sehr sie dich begeistert und das du auch wirklich Talent hast - sondern für einfach alles. Deine Lebensfreude steht dir einfach ins Gesicht geschrieben. Das du ein Geheimnis hast - ein wirklich großes Geheimnis - das traut dir niemand zu. Bist doch so nett und verlässlich, immer hilfsbereit, immer mit einem Lächeln auf den Lippen. Lügen & Geheimnisse passen nicht so in das Bild, was andere von dir haben. Bist einfach kein Rebell. Dafür aber ein Gestaltenwandler. Verrückt, oder? Hättest du selbst nicht gedacht und kannst dir das Ganze auch immer noch nicht so recht erklären. Wie sollst du das da anderen erklären? Richtig - gar nicht. Gefällt dir nicht so recht, diese Geheimniskrämerei und bist froh, zumindest deine Mom eingeweiht zu haben. Weißt aber auch ohne die Zurechtweisung deines Vaters, dass die anderen dir eh nicht glauben würden und es wohl besser sei, die Existenz des Supernatürlichen (hallo, du bist hier Teil des supernatürlichen, wtf?) weiterhin geheim zu halten. Machst du auch brav und tust so, als wäre dein Leben normal: Schule, Fußball, Band. Alles beim Alten, oder?
played by Kay
Last Seen Gestern