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Aufstände in Westlondon
Vorwort
Regen prasselt auf den Boden, während die Nacht tiefe Schatten wirft. Der kühle Wind frisst sich in erhitzte Leiber, die sich eifrig dem Londoner Winter entgegenstellen. Doch das, was scheint wie immer zu sein, stellt sich alsbald als Lüge und irrsinniger Trugschluss heraus. Das Flüstern wird lauter, Gerüchte präziser - über eine Nachricht, die Krieg bedeuten kann. Alle Bestrebungen, dieses Geheimnis zu binden, haben versagt. Die Wut kocht hervor, zerbricht die fragile Ruhe im Westen Londons. Angst und Unsicherheit breiten sich aus wie ein Schatten über der Stadt, und die Sicherheit, die sie einst genossen hatten, beginnt zu bröckeln. Sie sind nur einen Steinwurf davon entfernt, ein Feuer zu entfachen, das niemand zu löschen vermag. Ein Steinwurf im Glashaus.
Gegenwart
Das Geheimnis um eine etwaige Verschwörung des Londoner Rudels gegen die ansässige Vampirgesellschaft konnte nicht lange gehütet werden. Nur wenige Wochen später sickerten unter den Vampir:innen die ersten Gerüchte durch, die Anlass für Fragen boten, die bis heute nicht oder nur unzureichend beantwortet wurden. Der Londoner Zirkel steht in der Kritik der eigenen Reihen, die sich zunehmend vor Angriffen fürchten. Im Zuge dessen werden immer mehr Gestaltwandler:innen aus den Etablissements und Straßen Westlondons vertrieben, teils unter Anwendung von Gewalt. Die Vampir:innen motivieren sich gegenseitig, das Blatt zu wenden, solange sie noch die Gelegenheit dazu haben; und lehnen sich damit erstmals auch gegen die Richtlinien ihres führendes Zirkels auf.
Und sonst so?
- Im Laufe des Januars sickerte unter den Londoner Vampir:innen das Gerücht über eine feindliche Übernahme durch die Gestaltwandler:innen durch.
Der Londoner Zirkel positioniert sich nicht eindeutig zu diesem Gerücht.
Elisabeth Eccleston hat den Zirkelführer Magnus in einem privaten Gespräch über die Entwicklung informiert. Diese Information wird jedoch geheimgehalten.
Immer mehr Vampir:innen leben in Angst, Unsicherheit oder Wut.
Gestaltwandler:innen werden aus Westlondon vertrieben.
Das Wort des Londoner Zirkels scheint nicht mehr bei allen Gesetz zu sein.
Die Aufstände sind unter anderem auch eine Reaktion auf die zunehmend spürbare Antipathie der Gestaltwandler:innen Ostlondons gegenüber den Vampir:innen. Immer öfter wurden und werden sie dortigen Etablissements und Ortschaften verwiesen.
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