La Roma in London
Vorwort
Was für ein herber Rückschlag es für Stefan und Vladimir war, so nah und doch so fern vom lang ersehnten Krieg gegen die parasitären Volturi, die es sich schon viel zu lang auf dem Thron in Volterra gemütlich gemacht haben. Es hat den Hass geschürt, von Angesicht zu Angesicht in die roten Augen ihrer Feinde zu blicken, in die Abgründe ihrer Seelen und dabei die eigene nicht zu verlieren. Es hätte so viel werden können, es hätte besser werden können, es hätte anders sein können. Gestern, heute und morgen. Verschenktes Potenzial, vergeudete Möglichkeiten. Ein verlorener Kampf, ohne jemals gekämpft zu haben. Die Schmach so groß, dass sie ertränkt wird in den steten Bemühungen um Rehabilitation. Ein Rückschlag ist schließlich nicht mehr als das; kein Grund, aufzuhören. Kein Grund, aufzugeben.
Vergangenheit
Zwei große, nach Macht strebende Zirkel waren schon seit Anbeginn ihrer Zeit einer zu viel. Die Vergangenheit der La Roma, dem einst größten Zirkel von Vampir:innen, führt nach Rumänien, wo sie sich auch heute noch heimisch fühlen. Sie dehnten ihr Netzwerk über viele Jahrhunderte aus, schlossen sich in einer damals derart unüblichen Weise zusammen, überwanden Diskrepanzen und Stolpersteine, um eine für alle sichere Welt zu schaffen. Sie weihten die Menschen ein in die übernatürliche Welt und profitierten voneinander. Doch die Macht lockt andere, die ihre starren Hände aus Griechenland heraus in Richtung der La Roma streckten. Zwischen dem 4. und 5. Jahrhundert nach Christus entbrannte ein über einhundert Jahre andauernder Krieg zwischen beiden Zirkeln, den schließlich die La Roma verlieren mussten. Rachegelüste züngeln seit jeher in den wenigen Verbliebenen, die alles daran setzen, diese Ungerechtigkeit zu büßen.
Gegenwart
Die Niederlage in Forks war ein Ansporn für die zwei Verbliebenen des ursprünglichen La Roma Zirkels. Sie erkannten das Potenzial in anderen Vampir:innen, die sich bislang unerkannt wenig an der Herrschaft der Volturi erfreut hatten. Und so nutzten Stefan und Vladimir federführend die Situation – und bauten ein Netzwerk auf. Eine Gruppe so verschiedener Vampir:innen, die sich ganz freiwillig der Sache anschlossen. Jung wie alt ergänzte sich bald zu den beiden, die sich mit steigender Mitgliederzahl sogar aus der Heimat in Rumänien hin nach London bewegen konnten. Weitgehend unter dem Radar der Volturi rekrutieren sie Vampir:innen, schließen Allianzen, gehen neue Wege. Dieses Mal wollen sie siegen.
Und sonst so?
- Seit kurzer Zeit leben die Anführer des La Roma-Zirkels in London und haben ihren Hauptsitz und Rumänien der Sache wegen vorläufig verlassen.
Sie rekrutieren freiwillige Vampir:innen, die sich gegen die Volturi verschworen haben. Besonders erfreut ist man hier über besondere Gaben, nimmt aber grundsätzlich jede:n auf.
Einige sympathisieren mit Gestaltwandler:innen, andere knüpfen sogar Bande mit Werwölfen und Werwölfinnen.
Man munkelt, dass die Bemühung besteht, ebenfalls Hybrid:innen zu den eigenen Reihen zu zählen.
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