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Allgemeines
Weltenkunde
Wesen
Übernatürliche Geschichte
Mit über 2 400 Jahren gilt Volterra als eine der ursprünglichsten heute noch erhaltenen Residenzen Westeuropas. Mit den frühen Gründungsabsichten im 4. Jahrhundert v. Chr. zog es einst den Volturi-Zirkel von ihren Wurzeln in Griechenland ins aufstrebende Italien. Über acht weitere Jahrhunderte diente das damalige Velathri als Heimat für die heranwachsende Macht, doch erst nach dem einhundertjährigen Krieg zwischen dem 4. und 5. Jahrhundert n. Chr. stieg die Stadt im Ansehen mit der Übernahme der Herrschaft durch die Volturi über die Vampir:innen. Während Prinzipien, wie die Geheimhaltung der Existenz, damals noch nicht galten, setzten sie sich fortan nach und nach durch. Volterra etablierte sich als Stammsitz und zählt auch heute noch zu den für Vampir:innen sichersten Orten der Welt.
Bis heute verweilt der Zirkel in der Stadt und hat die Entwicklung der Wirtschaft und Kultur maßgeblich vorangetrieben. Übernatürliche Etablissements und Lokale konnten sich ansiedeln, deren Zielgruppe allerdings fast ausschließlich Vampir:innen sind.
Wesen in Volterra
Die vorherrschenden Wesen in der 10.000 Einwohner:innen starken Stadt, sind ohne Zweifel Menschen und Vampir:innen. Die Herrschaft der Volturi hat den Ort seit Jahrhunderten für Vampir:innen eingefordert, was sich vor allem darin äußert, dass Gestaltwandler:innen und Werwölfe bzw. Werwölfinnen hier keinen Platz eingeräumt bekommen. Oft sind sie lediglich auf der Durchreise, falls sie diese überhaupt überleben. Die Menschen bilden mit Abstand die größte Gruppe, dicht gefolgt von Vampir:innen und dann einer langen Zeit lang nichts. Die Population anderer Wesen hat sich so über die Jahrhunderte weiter dezimiert, bis sie nahezu auf null gesunken ist. Die einigen wenigen, die sich trauen, sich den Regeln der Volturi zu übersetzen und „im Geheimen“ dort zu siedeln, überleben diesen Versuch für gewöhnlich nicht lang.
Gruppen in Volterra
Die präsenteste und mit Abstand nennenswerteste Gruppierung in Volterra bildet ohne Zweifel der Zirkel der Volturi. Sie gelten als mächtigste Gruppe der übernatürlichen Welt und haben ihren angestammten Platz in Volterra. Der innere Kreis, bestehend aus Gründungsmitgliedern und Wachen bzw. Wächterinnen, lebt ein sorgenfreies Leben im Campanile, dem Glockenturm Volterras. Rudel von Gestaltwandler:innen oder Gruppen von Werwölfen bzw. Werwölfinnen gibt es hier nicht. Auch andere Zirkel von Vampir:innen haben sich hier nicht niedergelassen. Volterra gilt seit Jahrhunderten als Hoheitsgebiet der Volturi.
Übernatürliche Orte
Teatro della Cittadella |
Das Theater erfuhr in den letzten Jahrzehnten eine umfangreiche Sanierung, nachdem die Ortschaft viele Jahre nicht bewirtschaftet wurde. Heute zeichnen traditionelle rote Stoffe, goldene Accessoires und prachtvolle Kronleuchter den großen Vorführraum. Regelmäßig laufen hier klassische Stücke und begeistern Tourist:innen wie Einheimische. Die Ticketpreise sind durchschnittlich und erlauben somit allen, in den Genuss dieser vergessenen Kunst zu kommen. Das Theater ist von Vampir:innen renoviert und weiter betrieben worden, die gerne für exklusive Gruppen von Vampir:innen Privatvorstellungen organisieren. Als großes Spektakel werden hierbei die Zuschauer:innen nicht mehr nur auf herkömmliche Weise verköstigt.
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Resort Grand Lion |
Das Resort Grand Lion ist neben vielen kleineren AirBnbs und Ferienwohnungen eines der lokalen Hotels, das Tourist:innen und Besucher:innen der kleinen Stadt Volterra für einen annehmbaren Preis die Übernachtung ermöglicht. Wer frühzeitig bucht, kann ein Standardzimmer zu normalen Kosten ergattern, oft sind diese allerdings schon frühzeitig ausgebucht. Das Hotel verfügt über ein eigenes Restaurant und einen kleinen Spa- und Fitnessbereich. Es wird geführt von Vampir:innen und dient so oft auch als Unterschlupf für durchreisende Wesen oder Besucher:innen der Volturi.
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L'ultimo viaggio |
Die letzte Reise wird im „L'ultimo viaggio“ wortwörtlich gemeint: das kleine Bestattungsunternehmen fügt sich überraschend gut in die Altstadt Volterras ein und begleitet die Hinterbliebenen auf dem letzten Weg der Verstorbenen. Man spricht dem Unternehmen allgemein einen hohen Qualitätsstandard zu, was sich allerdings auch in den Preisen widerspiegelt. Nachdem das L'ultimo viaggio von ortsansässigen Vampir:innen geführt wird, ist es wenig verwunderlich, dass Hinweise auf übernatürliche Tode für offene Gräber rasch verschwinden. Das Unternehmen hat ein Monopol auf die Bestattungen in Volterra und nimmt eine wichtige Rolle bei der Geheimhaltung der übernatürlichen Welt ein.
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Mangiamoci su |
Das kleine Restaurant „Mangiamoci su“ bietet traditionelle italienische Küche im Herzen Volterras an. Es gilt in der Stadt als Geheimtipp und obwohl es nicht zu den hochklassigen Sternerestaurants der Region zählt, erobert die hiesige Küche mit Nonnas Rezepten alle Herzen. Das Lokal ist klein und bietet neben den wenigen Sitzplätzen im Innenbereich einen kleinen Außenbereich, der besonders in warmen Jahreszeiten gut besetzt ist. Lokale Weine werden hier zu den traditionellen Gerichten gereicht. Obwohl das Restaurant von Vampir:innen geführt wird, sind vorwiegend eingeweihte Menschen als Koch oder Köchin tätig. Für die übernatürliche Kund:innenschaft besteht selbstredend die Möglichkeit, neben ausgewählten Rotweinen auch verschiedene Blutgruppen zu erhalten.
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Sapori unici |
Bereits das Schaufenster verrät, was sich hinter der doppelt verspiegelten Glasfront verbirgt: Weine und andere Spirituosen reihen sich in den Vitrinen und hinter der Bar auf. Es mag fast der Eindruck entstehen, man befände sich in einem entsprechenden Spirituosenhandel, doch tatsächlich ist das „Sapori unici“ lediglich eine Bar in Volterra. Sie ist die ganze Woche ab 18 Uhr geöffnet und schließt für gewöhnlich mit der letzten zahlenden Person. Die Barkultur ist geprägt von lauter Musik und noch lauteren Italiener:innen. Sie ist von Vampir:innen geführt und bewirtschaftet diese neben Menschen gleichermaßen. Durch eine unscheinbare Tür im hinteren Teil der Bar eröffnet sich für diese ausgewählte Kundschaft noch ein privater Bereich. Die Preise liegen etwas über dem Durchschnitt, die Qualität rechtfertigen das aber in vollem Maße.
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Epoque Antichità e Restauro |
Das „Epoque Antichità e Restauro“ ist eines der wenigen traditionellen Handwerksgeschäfte, die den chronischen Fachkräftemangel und die sinkende Nachfrage überlebt hat. Der kleine urige Laden in Volterra bietet sowohl angekaufte Antiquitäten als auch die Möglichkeit, Waren zu schätzen und zu restaurieren. Hinter dem vorderen Ladenbereich schließt sich deshalb eine kleine Werkstatt an. Viele Tourist:innen besuchen den Laden, um Souvenirs zu kaufen und stolpern dabei auf wahre Schätze vergangener Zeiten. Der Laden ist von Vampir:innen geführt, die ein Faible für die Erhaltung alter Erinnerungen hegen und den Volturi stets neue Ausstellungsgegenstände für ihren Sitz ersteigern.
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Servizio Turismo |
Das Tourismuscenter in Volterra bietet verschiedene geführte Touren durch die Stadt und das nähere Umland an. Es ist der Anlaufpunkt für alle Fragen rund um Volterra und die örtlichen Lokalitäten, sodass vor allem in Ferienzeiten die Öffnungszeiten angepasst und erweitert werden. Bei gutem Wetter werden so fast stündlich und jeden Tag Audio- und persönliche Touren zu den Sehenswürdigkeiten angeboten. Durchgeführt und betreut werden die Tourist:innen von wissenden Menschen, die oft im Dienste der Volturi stehen. Ein Halt auf jeder Tour ist daher auch stets ihr Hauptsitz.
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Cattedrale di Santa Maria Assunta |
Der Cattedrale di Santa Maria Assunta (oder „Duomo di Volterra “, dt. „Dom von Volterra“) ist eine römisch-katholische Kathedrale in Volterra, die der Himmelfahrt der Jungfrau Maria geweiht ist. Er ist der Sitz des Bischofs von Volterra. Sie gilt unter anderem auch als Sehenswürdigkeit für die durchreisenden Tourist:innen, ist aber primär als Gotteshaus für Einwohner:innen in Benutzung. Die hiesigen Bischöfe stehen im Dienst der Vampir:innen und delegieren die Menschen und Gläubigen entsprechend der Vorgaben der Volturi, wodurch diese sich eine wesentliche Macht – die Kirche – sichern konnten.
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