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Eigentlich sollte es gar keinen Grund geben, sie eifersüchtig machen zu wollen. Eigentlich sollte sie gar keinen Grund haben, eifersüchtig zu sein. Uneigentlich sind wir aber wahrscheinlich einfach zu kompliziert für dieses einfache eigentlich.
- Quinn Ainsworth
Statistik
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08.11.2024Letzter Beitrag
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Inplay-Präferenzen
DeutschBevorzugte Postsprache
UnterschiedlichBevorzugte Postlänge
Charaktere
Faith
Donovan
Du hast schon ein paar Jahre hinter dir. Bist schon eine Weile auf dieser Welt und dachtest immer, dass du Bescheid wüsstest, zumindest ein bisschen. So viel, wie ein Teenager eben wissen kann (und gedanklich noch viel mehr), doch hat eine beinahe schon schicksalshafte Begegnung gereicht, um deine Welt auf den Kopf zu stellen und dir zu zeigen, dass du eigentlich gar nichts weißt. Was du bisher nur aus Büchern oder Filmen kanntest, existiert plötzlich um dich herum und was auf den ersten Blick ganz normal aussieht, kann auf den zweiten oder dritten Blick so viel mehr offenbaren.
Unglaublich ist das neue normal - und obwohl man denken könnte, dass du dich wenigstens schon ein bisschen daran gewöhnt hast, ist dem nicht wirklich so. Nicht komplett. Du fühlst dich immer wieder mal fremd in deiner eigenen Haut, wie neu auf diesem Planeten und gar nicht so, als wärst du noch immer du selbst. Dafür hat sich zu viel verändert. Hattest du früher noch keine Ahnung, was du einmal mit deinem Leben anfangen willst, so spielt das jetzt kaum noch eine Rolle. Und hast du dich früher noch über deine Eltern und ihre Einstellung, ihren Glauben aufgeregt, steht jetzt eher die Frage im Raum, ob du sie überhaupt noch einmal sehen wirst. Wo dich die Gedanken an deine Zukunft in dem Rahmen überfordert haben, der vielleicht noch als normal gilt, versuchst du sie jetzt lieber komplett zu verdrängen, um nicht in endlosen Gedanken verloren zu gehen. Denn genau das wird sie sein, deine Zukunft, dein ganzes Leben: endlos.
Vampirin
17 Jahre alt
Ashton
Hawthorne
Wenn du durch die Schulflure oder über den Schulhof läufst, spürst du sie ziemlich oft: die Blicke, die man dir zuwirft oder die dir sogar ein paar Meter weit folgen. In der Regel sind sie dir egal, da juckt es dich nicht mal, was gleichzeitig hinter vorgehaltener Hand über dich getuschelt wird. Manchmal musst du dir aber doch ein kleines Grinsen verkneifen, weil du dann ganz genau weißt, worum es gehen könnte. Dann lassen sie sich darüber aus, dass dein Kleidungsstil heute mal wieder etwas aus der Reihe fällt und weniger deinem Familiennamen gerecht wird, als deiner Schwester und ihren Flohmarktklamotten. Oder man spricht darüber, dass schon wieder irgendwas zwischen Dallas und dir passiert wäre. Eine neue Trennung, ein weiteres Zusammenkommen, ein neuer Streit – oder auch einfach ein Blick, in den am Ende aber sowieso viel zu viel hineininterpretiert wird.
Du magst es nicht besonders, wenn andere über dich und dein Leben diskutieren, als wären sie selbst ein Teil davon, während du wahrscheinlich nicht einmal ihre Namen kennst, aber du kannst auch nicht leugnen, dass du zumindest diese Aufmerksamkeit an sich in irgendeiner Weise magst. (Bist aber in gewisser Weise auch damit aufgewachsen).
Hawthorne ist für dich nicht nur ein Name, sondern auch ein Label, das immer wieder in großen Lettern über deinem Kopf zu schweben scheint. Ein Anzug, in den es zu passen gilt und an den man sich eigentlich auch anzupassen hat – dass weder du noch deine Schwester dies immer und zu jeder Zeit schaffen, war wahrscheinlich schon öfter irgendwo Thema, als dir selbst bewusst ist. Dabei ist es gar nicht so schlimm, wie es immer dargestellt wird. Du besitzt eine gehörige Portion Charme, konntest du dir in deiner Kindheit immer wieder von einem Vater abgucken. Du weißt meist ganz genau, was du sagen oder wie du gucken musst, um jemanden von dir und/ oder deinem Willen zu überzeugen, weißt auch, wann ein Witz angebracht ist und wann du lieber ernst sein solltest. Dass du all das weißt, heißt aber eben nicht, dass du auch immer genau danach lebst. Manchmal hast du eine ziemlich große Klappe, manchmal zeigst du auch ganz deutlich, dass du auf etwas oder jemanden gerade keine Lust hast. Manchmal, da bist du einfach ein ganz normaler Teenager, mitten in der Pubertät und gerne mal seine Grenzen austestend. Immer jedoch bist du ein wirklich guter Freund, eine treue Seele, jemand der sich für diejenigen, die ihm wichtig sind, einsetzt und drauf achtet, dass es ihnen gut geht – und das durchaus auch so, dass du dich selbst dabei vergisst.
Mensch
17 Jahre alt
Brooklyn
Cavendish
Deine Schwester und du, ihr seid wie Tag und Nacht. Während sie strahlt, als wäre sie die Sonne persönlich, schaffst du es zu einem Halbmond, öfter sogar eher zu einem Neumond – nichts, wofür die Leute wirklich vor die Tür gehen, nicht die Sorte Mond, nach der man Ausschau hält, wenn man nachts seinen Blick zum Himmel richtet. Wieso auch, wenn es da gar nichts zu sehen gibt?
Du hast schon immer im Schatten deiner großen Schwester gestanden, genauso wie du bei Veranstaltungen oder Versammlungen meist am Rand stehst, dabei komplett aus dem Bild fällst. Du bist dir ziemlich sicher, dass selbst ziemlich sicher, dass es für andere keinen großen Unterschied macht, ob du da bist oder eben nicht. Beweis A: Du bist einmal mitten in einem Film, den du mit deiner Familie gesehen hast, auf dein Zimmer gegangen und erst, als der Film vorbei war, ist dein Fehlen aufgefallen. Etwas, das definitiv an deinem Selbstbewusstsein nagt, aber genauso an deinem Selbstbild. Du bist nicht die Sicherheit in Person, tust dich oft schwer damit, auf andere Menschen zuzugehen und ein Gespräch mit ihnen anzufangen, weil das Risiko besteht, dass sie daran gar nicht interessiert sind. Nicht im Allgemeinen oder einfach nur nicht mit dir? Denn wer bist du denn schon= Eigentlich doch nur die kleine, langweilige Schwester von Dallas Cavendish. Dabei hast du auch einen Namen. Einen, von dem du glaubst, dass nicht viele ihn überhaupt kennen.
Aber: Du bist Brooklyn Canvendish! Und du bist gar nicht so schlimm, wie du selbst mittlerweile immer wieder von dir denkst. Du bist einfach nur zurückhaltender als deine Schwester, stehst nicht gern im Mittelpunkt und, so behaupten böse Zungen manchmal, du bist einfach die nettere von euch beiden. Vielleicht sogar die besser erzogene – nichts, was du selbst jemals zu bestätigen wagen würdest (Willst nicht den Zorn deiner Schwester auf dich ziehen). Du hast ein sehr ruhiges Gemüt, trittst anderen gegenüber freundlich auf und bist vor allem wegen dieser Charaktereigenschaften wirklich schon das komplette Gegenteil deiner Schwester.
Mensch
16 Jahre alt
Annabelle
Benedict
Annabelle Benedict. Das Mädchen aus gutem Hause. Das Mädchen, dessen Familie in den höheren, schickeren Kreisen Londons, aber auch über die Stadtgrenzen hinaus gut bekannt ist. Du bist die Erbin eines Familienimperiums, bist in dem Wissen aufgewachsen, dass es ganz besonders wichtig ist, nach außen hin immer den besten Eindruck zu machen. Hübsche Kleider, Schuhe, Spangen und sogar Schmuck nahmen bereits in deiner frühesten Kindheit, als du gerade einmal das Laufen gelernt hast, einen großen Platz in deinem Schrank ein – sie sind auch heute noch da, irgendwo versteckt in einem Bereich deines begehbaren Kleiderschranks, dem du nur noch ungern Beachtung schenkst, seitdem du dir deine Kleidung selbst aussuchst. Holst sie nur noch hervor, wenn es einen Anlass dafür gibt. Meist einen von deinen Eltern bestimmten Anlass, wie all diese Veranstaltungen der High Society, auf die sie dich nur zu gern mitnehmen – ob du willst, oder nicht. Das Lächeln, das du dort in die Kameras hältst, ist nicht das, was du den Menschen gern zeigen würdest. Es ist antrainiert, genau wie das Laufen in Absatzschuhen, ohne über deine eigenen Füße zu stolpern. Du bist das Mädchen, das einmal in große Fußstapfen treten soll, das schon jetzt von seinen Eltern vorgelebt bekommt, wie man in der gehobenen Gesellschaft glänzt. Das Mädchen, das anderen das schönste Lächeln schenken und gleichzeitig mit den Fingern ein Herz in die Luft malen kann, begleitet von einem ganz besonders lieblichen Fick dich - doch anstatt es zu malen, bleibt es meist (ausgesprochene Worte können abweichen) nur in deinen Gedanken.
Anna. Das Mädchen, das zu hübschen Kleidern am liebsten Sneakers trägt, das es schafft, auf eine Veranstaltung eine Packung Kaugummis zu schmuggeln und mindestens eines als Zeichen dafür, dass sie da war, unter einem Tisch (o.ä.) klebend zurücklässt. Aber auch das Mädchen, das zu seinen Sneakers am liebsten etwas Lässigeres tragen würde, wie Hosen, Tops oder auch mal Kleider, aber dann eben in normal. Würde es nach dir gehen, würdest du deine Haare für diese Veranstaltungen lieber ungekämmt zu einem Pferdeschwanz binden, anstatt gefühlte Stunden damit zu verbringen, die perfekte Frisur (gemacht) zu bekommen. Würde es noch mehr nach dir gehen, dürften deine Haarsträhnen bei diesen Veranstaltungen genauso rebellieren, wie du es ihnen auch in deiner Freizeit manchmal erlaubst, und dann würdest du gar nicht erst zu diesen Veranstaltungen gehen, weil sie zwar zu der Welt gehören, in die du hineingeboren wurdest, aber nicht auch zu der, in der du dich selbst zuhause fühlst. Du hältst nicht besonders viel von diesem Rich Life, bist kein typisches Rich Kid und während deine Eltern auf diesen Veranstaltungen zwischen teuren Häppchen und noch teurerem Sekt ganz leise für irgendeinen Charity-Zweck spenden, bist du lieber laut. Machst auch auf die Probleme aufmerksam, hinter denen keine großen Charity-Verbände stehen – und auch, wenn du deinen Namen in der Regel nicht gern vorschiebst, bietet es sich für solche Dinge doch ganz gut an.
Belle. Das Mädchen im Innern, das sich weder hinter einem Lächeln verstecken muss, noch Kaugummis als persönliche Markierung zurücklässt. Das Mädchen, das früher immer auf dem Schoß ihres Großvaters saß, sich von ihm Geschichten erzählen oder einfach vorlesen ließ und manchmal auch einfach den Gesprächen der Erwachsenen lauschte. Am liebsten der tiefen Stimme ihres Großvaters, seinem rauchigen Lachen, das sie so oft ansteckte, selbst wenn sie nicht genau verstand, was so lustig war. Aber es ist auch das Mädchen, das lernte, nachzufragen, zu hinterfragen und auch selbst zu denken, anstatt all das zu akzeptieren, was man ihr als Tatsache auf einem Silbertablett servierte. Belle ist der Name, den vor allem dein Großvater auch heute noch für dich benutzt, sein kleiner Engel, der irgendwann zu Anna wurde und viele seiner Eigenschaften deinem jetzigen Ich vermachte – und sich für die meisten doch lieber auch hinter Anna versteckt. Dein sanfter Kern, deine weiche Seite, die zeigt, dass du in deinem Innern nicht nur laut und rebellisch bist, sondern eben auch leise sein kannst, verletzlicher und sensibler bist, als du es zeigst.
Wandlerin
17 Jahre alt
Quinn
Ainsworth
Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage ist wohl eines der bekanntesten Zitate aus der Feder von William Shakespeare, ganz sicher aber auch das Zitat, womit man Hamlet als erstes in Verbindung bringt. Oder als zweites. Es ist eine Frage, die manch einer sich vielleicht schon einmal falsch gestellt hat, eine Frage, die manche vielleicht auch falsch interpretieren – ganz sicher aber keine Frage, bei der man dir immer ein gewisses Mitspracherecht eingeräumt hat. Nicht, wenn es um dich ging. Die Frage, die sich dir (oder man dir) mittlerweile wohl eher stellen dürfte, wäre jene danach, wann dein sein zum waren wurde und wann bei dir aus werden ein sein wurde. Eine wirkliche Antwort wirst du darauf wahrscheinlich niemals finden, eher würdest du sagen, dass du vor deinem jetzigen Sein mehr als nur einmal gewesen bist. Es gibt mehrere Versionen von dir, mehre Geschichten und irgendwie eben auch mehrere Leben, die du gelebt hast. Das eine, in dem du menschlich warst und dem man dir nie die Gelegenheit gegeben hat, über Hamlets berühmte Frage zu entscheiden – und dann die vielen vampirischen Leben einer für die Ewigkeit bestimmten Existenz.
Du bist nicht mehr der, der du einmal gewesen bist, das ist dir klar. Und wenn du ganz ehrlich bist, willst du dieser Mensch auch gar nicht mehr werden. Willst diese begrenze Lebensspanne nicht mehr, willst das älter und schwächer werden nicht mehr. Könntest dir deine Existenz damit absolut nicht mehr vorstellen. Du bist auch nicht mehr die Person, die du danach wurdest. Oder danach. Oder danach. Jedes Leben, das du dir im Laufe der letzten ca. 500 Jahre angeeignet hast, war in irgendeiner Weise vorher, als das davor, brachte manchmal sogar neue oder alte Seiten an dir zum Vorschein. Und hat dich geprägt, auf die eine oder andere Weise. Du bist ernster als früher, aber nicht todernst. Magst es deinen Spaß zu haben, denkst aber nicht so wirklich darüber nach, zu welchem Preis dieser kommt oder was für Konsequenzen er mit sich bringen könnte. Der Weg, den du in den letzten Jahrhunderten zurückgelegt hast, ist besudelt mit Blut, mit Leichen, aber auch mit viel Langeweile – und trotzdem nicht gleich so düster, wie es klingt. Zumindest nicht, wenn man bedenkt, wie lang dein Weg bis heute schon war, wie viel du erlebt und gesehen hast, wie viel du gelernt hast, immer dann, wenn die Welt um dich herum sich genauso verändert hast, wie du über all die Jahre. Nur, dass man es bei der Welt gesehen hat, bei dir nicht.
Vampir
520 Jahre alt