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the Davenport family

social classOberschicht ResidenceLondon, England

Ihren Ursprung haben die Davenports in England, wobei sie sich bis in jede hinterste Ecke ausgebreitet zu haben scheinen. Der Hauptteil der Familie nennt London seine Heimat, wobei sich vereinzelte Zweige in anderen Großstädten wie Birmingham, Manchester und Nottingham niedergelassen haben. Größtenteils Kunstkenner, -händler oder Künstler selbst, sowie Anwälte und Richter bekleiden die einflussreicheren Ränge innerhalb der Davenport-Familie und sorgen dafür, dass das Geld nicht aufhört, zu fließen. Die meisten Sprösslinge studieren Recht oder Kunst(geschichte) und treten später in die Fußstapfen ihrer Eltern. Vereinzelt gibt es selbstverständlich Ausnahmen, die aus dem Rahmen fallen und die Regel bestätigen.

Generation 1

Davenport Theodore

Theodore wuchs im Überfluss auf. Als ältester von zwei Söhnen hatte er schon immer die besseren Karten, was seine Zukunft anging, das war und ist mehr als deutlich. Mehr als ein Kunstliebhaber, ist er leidenschaftlicher Sammler. Seine Kollektionen sind seine Art von Selbstprofilierung, sein Markenzeichen. Für seinen Beruf ist er viel in der Welt unterwegs, bekommt Frau und Kinder gerade mal alle paar Wochen so wirklich zu Gesicht. Seine Passion gilt vor allem Stücken der Bildkunsthauerei, wunderschönen Statuen, die zu wertvoll sind, um sie im prächtigen Vorgarten seines Anwesens zur Schau zu stellen, weshalb er sie lieber in einem gesonderten Anbau Staub sammeln lässt. Er ist nicht gerade der Mann für die Zurschaustellung seiner Zuneigung, da für ihn Anerkennung deutlich wichtiger ist.

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Davenport(*) Adelaide

Adels Eltern haben seit jeher ihre Finger im Spiel, wenn es darum geht, über das Leben ihrer einzigen Tochter zu bestimmen. Sie unterrichten Kunst an einer Universität und kümmern sich um eine Galerie, in welcher man seine Kreationen nur ausstellen darf, wenn man sich bereits einen Namen innerhalb der Welt der Kunstkenner gemacht hat. So verschachern sie die Kunststücke für ungeheuerliche Preise, die sich nur jemand leisten kann, der in Geld zu ertrinken droht. Adel wuchs mit dem Reichtum auf, scheint aber relativ unbeeindruckt diesbezüglich geblieben zu sein. Ihre Ehe war eine, die von ihrer beider Familien arrangiert wurde – von Liebe konnte nicht gerade die Rede sein. Sie wusste und weiß heute noch zu schätzen, dass sie ihrer einzigen Leidenschaft, der Kunst, weiterhin nachgehen kann und sich darum zu kümmern, alte Gemälde in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Ihren feinen Spürsinn für versteckte Schönheit sowie die in ihrem Beruf benötigte Fingerfertigkeit und das Auge fürs Detail hat sie allerdings nicht an alle ihre Kinder weitergegeben. Reece lernte sie während einer Reise nach London kennen, und verbrachte ein einziges Wochenende mit ihm, welches sie mit ins Grab nehmen wollte. Das erste Mal schien sie zu erfahren, was Zuneigung war, weswegen sie gar nicht anders konnte, als sich dem charmanten, bodenständigen Mann hinzugeben. Ihre Schwangerschaft konnte sie leicht kaschieren, bis sich ihre jüngste Tochter plötzlich in einen Fuchs verwandelte. Dann kam alles raus, die Ehe begann zu bröckeln. Die Beziehung zu Katherine ist seit jeher deutlich angespannter als zuvor.

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Evans Reece

Sonderlich viel gibt es über den aus London stammenden Mann nicht zu wissen. Er wuchs in einer Familie aus Ärzten auf, was für ihn wie selbstverständlich seinen späteren Beruf wie von selbst sicherte. Reece arbeitet als Chirurg in einem angesehenen Krankenhaus und genießt den guten Ruf seiner Familie, an der Seite seiner Frau, bei welcher er allerdings nicht den Luxus hatte, sie aus so etwas wie Liebe zu ehelichen. Die Verbindung der beiden blieb kinderlos, denn Linnea ist nicht dazu in der Lage, Nachkommen zu gebären. Nichts, was sich mit einer gut gemeinten Adoption nicht überbrücken ließe, doch da das ‚Erbe‘ der Familie sicherlich auch von anderen Mitgliedern der Evans übernommen werden kann, fühlen sich weder Reece noch seine Ehefrau dahingehend unter Druck gesetzt. Er weiß nichts von der Existenz seiner eigenen Tochter – weiß nicht, dass sie genau so ist wie er.

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Davenport Alexander

Wie auch sein älterer Bruder ist Alexander im Überfluss aufgewachsen. Nach der Ehelichung seiner Frau Hazel hat er sich in London niedergelassen, wo er sie während seiner Studienzeit kennenlernte. Ihrer Vermählung entsprangen zwei Kinder, auf welche er nicht stolzer sein könnte. Im Gegensatz zu seinem Bruder ist er weniger pragmatisch veranlagt, und übt seinen Beruf mit einer Leidenschaft aus, die sich auf alles mit einer verborgenen Schönheit bezieht, die nur ein Fachmann erkennen kann. Er ist dafür zuständig, die richtigen Kunststücke an einflussreiche Leute zu vermitteln, wobei er nicht vor gestohlenen Gegenständen zurückschreckt, die ihn eines Tages in Schwierigkeiten bringen könnten.

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Davenport(*) Hazel

Davenport im Namen, aber nicht gerade im Herzen, teilt Hazel nicht die Leidenschaft ihres Mannes. Dennoch fügen sich ihre Berufe irgendwie ineinander, und sie stärkt ihrem Mann den Rücken, wo immer es sich einrichten lässt. Berät ihn bei seinen Handlungen und Erwerbungen teurer Kunststücke, während sie sich gleichzeitig um die Kanzlei kümmert, in welcher sie neuerdings zu leben scheint. Unglaublich viel liegt ihr nicht an ihren Mandanten, doch ihre Erfolgsquote vor Gericht spricht für sich.

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Generation 2

Davenport Nathaniel

Gänzlich aus dem Holz seines Vaters geschnitzt, studierte er direkt nach seinem Abschluss Kunstgeschichte und ließ sich im Anschluss zum Antiquitätenhändler ausbilden. Er arbeitet mit seinem Vater zusammen, folgt ihm auf seinen Reisen und schaut sich Tipps und Tricks bei ihm ab, bis er in hoffentlich naher Zukunft selbst dazu in der Lage ist, eine wertige Sammlung zu starten. Anders als sein Vater jedoch interessiert er sich nicht für kunstvoll geschlagene Statuen, sondern vielmehr Gemälde im Stil des Impressionismus. Seiner Schwester Estella würde er die Welt zu Füßen legen, wenn er könnte, was er auch immer dann tut, wenn es sich einrichten lässt. Katherine hingegen sah er schon vor ihrer Wandlung als Außenseiterin der Familie an, aus was er auch keinen Hehl machte.

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Davenport Estella

Estella ist ein wahrer Sonnenschein, die an das Gute in jedem Wesen glaubt. Anders als viele andere Mitglieder ihrer entfernteren Familie nahm sie das Jurastudium aus Leidenschaft auf. Kunstgegenstände sammelt sie eher hobbymäßig als daraus direkt einen Beruf zu spinnen und konzentriert sich darauf, diejenigen verteidigen zu wollen, die es im Leben nun mal nicht so leicht gehabt haben, wie sie und ihre Geschwister.

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Davenport Oliver

In die Fußstapfen seines Vaters tretend, entpuppte sich der Älteste als wahrlich begabt. Er hat ein gewisses Talent für den Umgang mit Pinsel und Farben, wobei es ihm das Öl am meisten angetan hat. Momentan studiert er Kunst an der Universität und möchte seine Kreationen später einmal in diversen Galerien – aber auch den Häusern der Reichen und Einflussreichen – hängen sehen. Für sein Studium ist er von Zuhause ausgezogen, um sich vollends auf seinen beruflichen Werdegang konzentrieren zu können.

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Davenport Timothy

Ebenfalls Student wie sein Bruder, allerdings mit vergleichsweise weniger Skrupel, andere für seinen Erfolg über den Tisch zu ziehen. Eigentlich hätte er sich als Politiker besser gemacht, denn mit seinem entwaffnenden Lächeln könnte er selbst einen Hungernden dazu bringen, ihm den letzten Bissen zu überlassen. Er weiß sich selbst stets im besten Licht zu präsentieren und genießt das Scheinwerferlicht, sowie die damit einhergehende Aufmerksamkeit der breiteren Masse.

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Davenport Katherine

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