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Family Crescent
Generation 1
Crescent
Bastien
Unter den wachsamen Augen seines Vaters, von welchem er das Modeimperium geerbt hat, sowie an der Seite seiner talentierten Frau macht sich Bastien seit Jahren einen Namen. Er stellt sicher, dass innerhalb seines Imperiums alles wie am Schnürchen läuft, seine Angestellten stets bei den neusten, angesagtesten Kreationen mitmischen und sie generell ihre Hände im Spiel haben, wenn es darum geht, neue Trends zu setzen. Zwar mag er nicht der hippste Mann der Welt sein, doch gut gekleidet ist er immer.
Seiner Tochter gegenüber ist er deutlich offener als seine Frau Juliette, erfüllt ihr so gut wie jeden Wunsch. Im Gegensatz zu Juliette scheint es ihn sichtbar mehr zu beeinflussen, dass Meadow nicht ständig an ihrer Seite sein kann. Doch als verantwortungsbewusste Person sieht er durchaus ein, dass es für seine Tochter vorerst am wichtigsten ist, sich in einem stabilen Umfeld zu bilden und selbst zu finden. Er weiß sie bei großen und wichtigen Veranstaltungen gern an seiner Seite, obgleich er sie nicht permanent aus ihrem Leben reißen kann.
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Crescent(*)
Juliette
Innerhalb der Fashionwelt ist der Name der jungen Modedesignerin kein unbekannter. Juliette nutzt ihre kreative Ader, um sich unter ihren Konkurrenten ihren Platz an der Spitze zu sichern. Sie war schon für den ein oder anderen Trend verantwortlich, welcher von Frankreich nach England und in den Rest der Welt geschwappt ist, und trägt ihre Leistungen mit Stolz.
Eine sonderlich liebevolle Mutter war sie nie, da sie ihre Kreationen und ihre Arbeit der Gesellschaft ihrer einzigen Tochter vorzuziehen scheint. Allerdings bedeutete dies nicht, dass Meadow ihr nichts bedeutet. Im Gegenteil, sie versucht eher, ihrem Spross den Weg ihres zukünftigen Lebens zu pflastern, damit sie auf so wenig Widerstand wie möglich stoßen wird.
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Crescent(*)
Cassius
In eine Familie des Modedomizils eingeheiratet, stand außer Frage, in welcher Gesellschaft Ellinor eines Tages zu stehen hatte. Doch schon vor dem Kennen- und Liebenlernen seiner späteren Ehefrau machte Cassius sich bereits einen Namen als engagierter Fotograf mit dem ganz besonderen Blick fürs Schöne. Früher noch unter dem Namen Cassius Thindrel hingen seine Fotos in Galerien und Museen - tun es heute noch. Als Jetsetter bereist(e) er die ganze Welt, hat erst mit Architektur- und Reisefotografie begonnen, ehe es ihn zur Kunst- und Fashionfotografie zog. Noch immer international gefragt, arbeitet er heute primär für das Magazin seiner Frau, die er auch in Verwaltungsangelegenheiten so gut wie irgendmöglich unterstützt. So lässt sich durchaus von Liebe zwischen Cassius und Ellinor sprechen, auch von solcher gegenüber der gemeinsamen Tochter, für die in ihren Leben aber irgendwie schon immer viel zu wenig Zeit war.
Crescent
Ellinor
Ellinor Crescent ist zweifelsfrei die Tochter ihrer ambitionierten Eltern und es lässt sich mit Sicherheit behaupten, dass ihr Engagement und Enthusiasmus himmelhoch jauchzend angestiegen ist, als das Hauptunternehmen der Familie an ihren älteren Bruder übertragen wurde. Mit einer stattlichen Auszahlung zog sie sich aus diesem Geschäftszweig zurück, war aber noch nie fürs Leben am Herd geschaffen. Ihre Passion liegt in der Mode, die sie so auch nach diesem Eklat nie losgelassen hat. Stattdessen widmet sie all ihre Hingabe der Velvet Vista, ihrer derweil international anerkannten Modezeitschrift, die den Vogues dieser Welt in jeder Hinsicht Konkurrenz machen kann. Der Eifer, sich stets beweisen zu müssen, strahlte hinsichtlich der Erziehung ihrer einzigen Tochter stark nach unten, weshalb Ellinor sich schwertut, ihrer Tochter nicht nur Zeit, sondern auch Hingabe und Stolz entgegenzubringen. Sie hatte sich ihren Rang hart erarbeiten müssen, da stand ihr die Liebe und Mütterlichkeit einfach nicht gut zu Gesicht.
Generation 2
Crescent
Farah Evangeline
Du lächelst; immer und immer wieder. Immer dann, wenn’s von dir erwartet wird. Und auch dann, wenn’s nicht so ist, weil’s dir in Fleisch und Blut übergegangen ist. Strahlst in die Kameras dieser Welt, kommst kaum hinterher die Nachrichtenanfragen auf Instagram zu sichten. Stehst parallel auf dem Stepper, während du für die nächste Algebra-Klausur lernst, durch deine Airpods klirrt ein fremdspracher Podcast, denn Frau von Welt kann sich auch in dieser Hinsicht nicht Lumpen lassen. Dass du noch längst keine Frau und schon gar nicht von Welt bist, spielt keine Rolle. Du wirst es sein - und das eher früher als später. Dein Tag müsste 72 Stunden haben, um all deinen Aufgaben nachzukommen; um dem Lernpensum deines Elite-Internats gerecht zu werden, täglich deine sechzig bis hundertzwanzig Minuten Sport zu treiben, zwei Mal die Woche zum Training und ein Mal die Woche zum Musikunterricht zu gehen, an einem Abend die Theater-AG zu besuchen, dich mit den neuesten Trends und Gerüchten auseinander zu setzen, Zeit mit deinen Freundinnen zu verbringen und - ach ja - bei jeder High Society Party deiner Eltern aufzutauchen, wenn die es gerade für notwendig befinden, dein pubertäres Leben höchstbietend an die Klatschzeitschriften zu verhökern. Du bist 17 und dein Terminkalender lässt selten weniger als eine 70-Stunden-Woche zu, aber was soll aus dir werden, wenn du nicht jetzt schon anfängst, die Grundsteine für deine Zukunft zu legen?
Dass du mit dem sprichwörtlich goldenen Löffel im Mund geboren wurdest und technisch gesehen wahrscheinlich keinen Finger krumm machen müsstest und trotzdem zeitlebens ausgesorgt hättest, ändert nichts an dem Erwartungsdruck, der auf deinen durchtrainierten Schultern lastet. Der Druck, eine Crescent zu sein; eine vom Nebenzweig, Tochter der Zweitgeborenen, die nicht in den Genuss der primären Aufmerksamkeit, die mit diesem Namen einhergeht, kommt - und alles Erdenkliche dafür tut, sie trotzdem zu erlangen. Du bist in der Hinsicht eindeutig die Tochter deiner Mutter, hast ein bisschen zu viel Enthusiasmus abbekommen, der dann aber doch nicht reicht, um dir auf dem Schulhof die Krone aufzusetzen. Vermutlich könntest du, wenn du’s wolltest, aber wenn du eins recht schnell hast lernen müssen, dann, dass in deinen Kreisen nur sehr wenigen Menschen zu trauen ist. Und du? Du traust eigentlich sowieso nur einer so richtig. Deiner besten Freundin, ergo der, die sich an deiner statt selbst gekrönt hat. Schmerzte damals ein bisschen in deinem crescent-Herz, aber im Grunde weißt du, dass sie’s besser macht, als du. Denn du, ja du erfüllst nur ein Bild - das Bild, das andere von dir zeichnen. Dabei passt das Bild irgendwie nur so mittelprächtig zu dir, wie das Kleid aus der Vorjahressaison, das jetzt an der Hüfte zwickt, weil du nachmittags ein Macaron zu viel gegessen hast. Schade.
Gehört zu: Berrie
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