Die Isländische Sippe entstand während der Besiedelung durch Wikinger im 10. Jahrhundert, als die Zugehörigkeit der Vulkaninsel noch nicht definiert und später zwischen den Königreichen Dänemark und Norwegen umkämpft wurde. Aufgrund ihrer Kriegs- als auch Eroberungskultur wuchs die Sippe zu einer beachtlichen Größe heran, wurde aber, ähnliche den Rumänen, im Zuge der voranschreitenden Macht der Volturi von genau Jenen zerschlagen und fast vollständig vernichtet. Überlebende flohen auf das Festland, wo sich ihre Spuren verloren. Für mehrere Jahrhundert galt die Vulkaninsel in der Hand des isländischen Rudels an Gestaltwandler:innen und die Vampir:innen als vertrieben.
Erst als Island zum eigenständigen und souveränen Staat erklärt wurde, kehrten auch die überlebenden Vampir:innen der Sippe am Anfang des 20. Jahrhunderts zurück. Heute besteht die Sippe nur noch aus 3 Mitgliedern, welche einen Vertrag mit dem ansässigen Rudel der Insel geschlossen haben und in friedlicher Koexistenz abseits der Menschen in der isländischen Wildnis leben. Trotz ihrer blutrünstigen Vergangenheit und ihrem weiterhin praktizierten Glauben an die nordische Mythologie, hat sich der Clan von den Menschen als Nahrungsquelle abgewandt. Aus religiöser wie moralischer Überzeugung, als Teil des Abkommens mit dem Rudel aber auch der überschaubaren Größe der Insel verschuldet, hat sich der Clan zu einer vegetarischen Lebensweise entschieden und praktiziert diese Art der Ernährung seit 100 Jahren.
politische Stimmung
Früher für ihre eroberungsgetriebene Blutrünstigkeit bekannt, sind die Isländer heutzutage für Viele in Vergessenheit geraten. Sich selbst würde die Sippe jedoch nicht als Neutral aber auch nicht als eine Gruppe mit größeren und/oder alten Ambitionen betiteln. Im Grunde möchten sie nur ihre Ruhe sowie ihren Frieden, pflegen aber aufgrund ihrer Vergangenheit einen Hass auf die Volturi. Mitunter ein Grund, weswegen sie so zurückgezogen leben, denn die Regeln und Dominanz der Volturi billigen die Isländer maximal, akzeptieren sie jedoch mitnichten. Desweiteren pflegen sie eine lockere Freundschaft zum Olympischen Zirkel, die seit Mitte des 20. Jahrhundert besteht.
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