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exile's garden twilight universe ♦ London & Volterra ♦ L3S3V3


Das Exile's Garden baut auf dem Twilight-Fandom rund um die Geschichten von Stephenie Meyer auf. Mit einigen Änderungen bietet das Forum Original- und eigenen Charakteren ein Zuhause in London und Volterra. Das Forum spielt im Jahr 2020 und somit 13 Jahre nach dem Ende von „Bis(s) zum Ende der Nacht“.
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08.04.2024 Die Whiteliste wurde erfolgreich gelöscht.
01.04.2024 Die neue Whitelist ist aktiv!
01.04.2024 Wir wünschen allen wunderschöne freie Oster-Tage!
06.03.2024 Die Blacklist wurde vorzeitig deaktiviert, da alle Charaktere gestrichen wurden.
01.03.2024 Unser High Five wurde erfolgreich beendet! Danke für euer Engagement.
01.03.2024 Die neue Blacklist ist aktiv!
08.02.2024 Die Whitelist wurde erfolgreich gelöscht.
01.02.2024 Die neue Whitelist ist aktiv!
13.01.2024 Unser erster High Five hat gestartet!
13.01.2024 Der erste Zeitsprung hat stattgefunden.
08.01.2024 Die Blacklist wurde erfolgreich gelöscht.
01.01.2024 Die dritte Blacklist ist aktiv!
24.12.2023 Wir wünschen allen besinnliche Feiertage!
11.12.2023 Die Whiteliste wurde erfolgreich gelöscht.
01.12.2023 Die neue Whitelist ist aktiv! Sie ist bis zum 11.12. aktiv.
01.12.2023 Im Dezember kommt es zu eingeschränkter Team-Erreichbarkeit.
01.12.2023 Der Wordathon wurde erfolgreich beendet, vielen Dank an alle Teilnehmenden! Ihr wart großartig. ♥
23.11.2023 In der dritten Wordathon-Phase haben wir uns übertroffen und starten nun die letzte Phase!
16.11.2023 Die zweite Wordathon-Phase war ein voller Erfolg und läutet die dritte Phase ein!
09.11.2023 Die erste Wordathon-Phase ist abgeschlossen und die zweite beginnt!
08.11.2023 Die Whiteliste wurde erfolgreich gelöscht.
01.11.2023 Die neue Whitelist ist aktiv!
31.10.2023 Zum Geburtstag und dem NaNoWriMo startet unser Jubiläums-Wordathon!
31.10.2023 Happy 1st Birthday!
04.10.2023 Willkommen zurück, die Sommerpause endet!
08.06.2023 Die Whitelist wurde gelöscht.
31.05.2023 Viel Spaß beim Community Event!
31.05.2023 Im Juni erwarten euch White- und Blacklist mit Sonderregeln! Viele Canon-Charaktere sind wieder frei.
11.05.2023 Das Team ist wegen interner Abwesenheit aktuell nicht vollständig erreichbar. Anliegen werden daher zeitverzögert bearbeitet.
09.04.2023 Wir wünschen euch frohe Oster-Feiertage!
08.04.2023 Die Whitelist und alte Discord-Karteileichen wurden gelöscht!
04.04.2023 Es gibt Neuigkeiten zu unseren Plots!
01.04.2023 Die neue Whitelist ist aktiv!
08.03.2023 Die Blacklist wurde erfolgreich gelöscht.
01.03.2023 Die zweite Blacklist ist aktiv!
01.02.2023 Es ist soweit: Die erste Exile's Garden Posting-Extravaganza beginnt. Unser Ziel: 183 Posts bis Ende Februar. ♥
01.02.2023 Die neue Whitelist ist aktiv!
08.01.2023 Die Blacklist wurde erfolgreich gelöscht.
01.01.2023 Wir hoffen, ihr seid alle gut ins neue Jahr gerutscht und auf ein erfolgreiches 2023.
24.12.2022 Allen Weihnachts-Feiernden wünschen wir besinnliche Feiertage, fleißige Weihnachtsmänner und -frauen und/oder ein fleißiges Christkind!
19.12.2022 Happy Birthday to you, liebe Jule! Ich wünsche dir alles Gute zu deinem Geburtstag. ♥
18.12.2022 In wenigen Tagen weihnachtet es und in diesem Sinne wünschen wir einen schönen vierten Advent und ein schönes Chanukka-Fest!
11.12.2022 Wir wünschen allen einen ruhigen und vorweihnachtlichen dritten Advent.
06.12.2022 Hoffentlich habt ihr alle eure Schuhe geputzt, denn wir wünschen euch einen schönen Nikolaus-Tag!
04.12.2022 Wir zünden die zweite Kerze an und wünschen euch einen besinnlichen zweiten Advent!
01.12.2022 Wir wünschen einen schönen ersten Dezember und bringen euch einen Merry Christmas-Bereich für mögliche Feiertagsszenen mit!
27.11.2022 Wir wünschen euch einen wunderschönen ersten Advent und eine besinnliche Vorweihnachtszeit!
31.10.2022 Willkommen im exile's garden! Das Forum hat ab heute offiziell eröffnet. ♥ Wir freuen uns sehr darauf, dabei zuzusehen, wie eure und unsere Ideen Wirklichkeit werden.
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London Zirkel Regen prasselt auf den Boden, während die Nacht tiefe Schatten wirft. Der kühle Wind frisst sich in erhitzte Leiber, die sich eifrig dem Londoner Winter entgegenstellen. Doch das, was scheint wie immer zu sein, stellt sich alsbald als Lüge und irrsinniger Trugschluss heraus. Das Flüstern wird lauter, Gerüchte präziser - über eine Nachricht, die Krieg bedeuten kann. Alle Bestrebungen, dieses Geheimnis zu binden, haben versagt. Die Wut kocht hervor, zerbricht die fragile Ruhe im Westen Londons. Angst und Unsicherheit breiten sich aus wie ein Schatten über der Stadt, und die Sicherheit, die sie einst genossen hatten, beginnt zu bröckeln. Sie sind nur einen Steinwurf davon entfernt, ein Feuer zu entfachen, das niemand zu löschen vermag. Ein Steinwurf im Glashaus.
Children of the Moon Blut, Qualen und Tod schweben bereits seit dutzenden Jahren über den Children of the Moon, sind die Geißel aller vergangenen und kommenden Generationen. Doch allen intensiven Bemühungen, die verbliebenen Werwölfe und Werwölfinnen von dieser Welt zu tilgen, zum Trotz sind sie noch am Leben. Sie verstecken sich, suchen gezwungener Maßen den Schutz der Dunkelheit, der Kanalisation, der Einsamkeit. Einmal im Monat rasseln Ketten unter den Straßen der Stadt, ziehen und zerren an festen Stahlträgern in abgelegenen Bunkern oder Kellern. Sie haben überlebt, doch das, was sie haben, das nennen sie nicht Leben. Die Unzufriedenheit wächst, sie gedeiht mit jedem neuen Exempel, das statuiert wird, mit jedem unnötigen weiteren Tod eines Children of the Moon. Es brodelt – schon seit Jahrzehnten, ach, Jahrhunderten. Und niemand hört es, sieht es kommen.
Volturi Lange Zeit konnte man sich in den steinernen Hallen auf dem Thron ausruhen, konnte sich darauf verlassen, dass alles seiner Dinge gehe, alle folgen würden, wohin die blinden Schafe doch geführt würden. Sie, die Volturi, als getreue und umsichtige Führer:innen einer Herde voll von überwiegend dummem und einfältigem, ja nutzlosem, Gefolge. Zu lang ruhte man sich auf der Gewissheit aus, niemals angefochten oder angezweifelt zu werden, zu lang war man untätig, hat sich in der Sonne gesuhlt und anderen Gesetze auferlegt, die mit eiserner Hand verfolgt wurden. Seit jenem schneebedeckten Tag in Forks schien Unruhe in den bislang eingerosteten Apparat gekehrt zu sein. Die Zahnräder drehen sich mühsam, doch sie gehen voran, immer weiter und weiter. Ob sie das zum Sieg führt?
9th 23rd
February
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March
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April
plot


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memberlist
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Icarus Moore

His eyes lift. They are bloodshot and dead. “I wish he had let you all die.”
Doch was Mr. Barton an seiner Situation ändern sollte, konnte Icarus nicht sehen. Abseits davon – wenn der Kerl freiwillig an der Camden Grove High arbeitete, schien er ja offensichtlich nicht gut darin zu sein, Entscheidungen zu treffen. Inwiefern sein Rat und seine Schulter zum Ausheulen ihm also helfen sollte, blieb Icarus unerklärlich und das Büro des Sozialarbeiters weiterhin unbesucht. Die besorgten Blicke seiner Lehrerin bemerkte er immer wieder und er wusste von den gescheiterten Versuchen, zuhause anzurufen und jemanden zu erreichen, der für ihn verantwortlich war. Das fiel in die Hände seines Onkels, der den Tag entweder im Saufkoma verbrachte, sich die Birne wegknallte oder sich darüber aufregte, dass er sich mit seinem nutzlosen Neffen auseinandersetzen musste; was in diesem Falle bedeutete: ihn früh morgens aus dem Trailer jagend eine Flasche Bier hinterher werfen und ihn dafür verfluchen „ihm das hier angetan“ zu haben. Was auch immer er damit meinte. Der Kerl war nicht der klügste, also ließ Icarus ihn meistens labern. Doch manchmal war es nicht nur labern lassen. Manchmal waren es trunkene Fäuste, die auf ihn niederprasselten wie Regen; Tritte, die ihm die Luft aus den Lungen drückte; Finger in seinen Haaren; Zigaretten auf seiner Haut. Icarus schlug zurück, trat zurück, spuckte zurück, ein endloser Teufelskreis. In der Schule hatte er es nicht besser. Entweder man ließ ihn in Ruhe, weil er ohnehin nicht den Eindruck machte, mit irgendwem sprechen zu wollen, oder man pickte ihn heraus, weil man glaubte, er wäre ein leichtes Opfer. Die Sportler sahen in ihm die perfekte Möglichkeit, ein wenig akademischen Frust auszulassen und Icarus hatte ihnen auch nie etwas entgegen zu setzen – was ihn nicht daran hinderte, die Fresse erst recht aufzureißen und zu provozieren, bis er selbst nicht mehr sprechen konnte. Schrammen, Macken, Veilchen wurden zu stetigen Begleitern, seit er zu seinem Onkel in den Trailerpark zog. Es katapultierte ihn in eine rasante Abwärtsspirale und dass die Schule niemanden darauf aufmerksam machte, konnte nur daran liegen, dass sich niemand verantwortlich fühlte. Ich hab ja getan was ich konnte, damit legte seine Lehrerin sich abends sicherlich in ihr gemütliches, warmes Bett zu ihrem perfekten, verständnisvollen Mann, während Icarus die Nacht im Park verbrachte und darauf wartete, dass die Sonne wieder aufging. Aber nein, ihm sollte ja auch keiner helfen. Wollte er ja gar nicht. Denn er war der einzige, der sich helfen konnte – wie gut er mit der Einstellung fuhr, war ja offensichtlich, doch in der jugendlichen Überschätzung für ihn nicht sichtbar. Dass er die schulischen Leistungen halten konnte, grenzte wohl an ein kleines Wunder – doch die Schule war der einzige Ort, in der er seine Ruhe vor seinem Onkel haben konnte und damit wurde sie ziemlich hoch auf seiner Liste der Dinge, die ihn nicht so sehr abfuckten, gesetzt. Viel wissen seine Klassenkameraden nicht über Icarus. Er redet auch nicht viel, nicht mit anderen und erst recht nicht über sich. Aber es wird schnell deutlich, dass er keiner von dem Typ Mensch ist, der alles und jeden verflucht, weil es ihm selbst schlecht geht. Nicht, dass er großartig aufgeschlossen oder sozial wäre – er würde ohne mit der Wimper zu zucken weitergehen, wenn in der dunklen Ecke hinter der Sporthalle irgendwem sein Pausengeld abgezogen wird – es war viel mehr eine gewisse Resignation im Umgang mit anderen, weil er nicht zulassen könnte, jemanden zu nahe an sich heran zu lassen. Ein Projekt mit zufällig gewürfelten Partnern? Klar, kein Problem. Gehen am Nachmittag dann zu dir. Partnerarbeit im Unterricht? Von ihm hört man kein Stöhnen und kein Gezeter. Man setzt sich in der Cafeteria zu ihm? Vielleicht ein Heben des Blicks, doch mehr nicht. Es gibt dieses eine Mädchen, Martha Wells, die ihm in der Pause ständig die Ohren abkaut, während er einen Platz sucht, um ungestört (und ungesehen) rauchen zu können und sie scheint sich absolut nicht an der Aura aus teenie-angst und schlechter Laune zu stören. Manchmal entlockt sie ihm den Hauch eines Lächelns, doch es erstirbt, bevor sie es bemerken könnte.
played by Liz
Last Seen Gestern
Ezra Wyatt
Vergnügen. Wenn man mehr als 400 Jahre lebt, dann ist es schwer Vergnügen noch zu finden und nicht an allem viel zu schnell die Freude zu verlieren. Ezra ist ein kleiner Junkie, wenn es darum geht den nächsten Rausch zu finden. Mag er noch so klein sein. Wer dazu befähigt ist, bis in alle Ewigkeit auf dieser verdammten Welt zu wandeln, der braucht schließlich auch ein Hobby, nicht wahr? Die Menschen hat er in den Jahren seiner Existenz bereits zur Genüge beobachtet und sie handeln immer gleich und sind immer vorhersehbar und deshalb auch schon seit langem nichts mehr, was ihn überhaupt noch überraschen kann. Trotzdem bereitet es ihm Spaß unter ihnen zu leben, sie zu beobachten, sie zu studieren und sie anzustiften, zu kleinen Wagnissen und Rebellionen. Sie neigen doch ohnehin andauernd dazu im Streit gegeneinander zu leben und sich zu bekriegen, wieso sollte er es da nicht zu seiner persönlichen Belustigung auch mal ausnutzen? Er hat bereits Regime, Monarchin und Widerstände stürzen und in sich zusammen brechen sehen und manchmal hat er sich mal mehr mal weniger am Weltgeschehen beteiligt. Nie so weit, dass er zu sehr in Erinnerung blieb, um einer Fußnote würdig zu sein, aber er ist gern der Teufel auf der Schulter von anderen, um ihnen seine perfiden Ideen aufzuschwatzen, als wären es ihre eigenen. Dafür nutzt er nicht nur wohlgewählte Worte, die nicht einfach nur besänftigend auf betroffene Person einreden, sondern eher noch das Feuer schüren, das bereits in ihnen brodelt. Er hat nicht nur eine ausgesprochen gute Menschenkenntnis, sondern er nimmt Emotionen wahr, als wären sie seine eigenen. Sind sie noch so schwach und unscheinbar, versteht Ezra sich darauf, sie herauszuzerren und an die Oberfläche zu bringen, vollkommen egal, ob dem Betroffenen das gefällt oder nicht. Er verstärkt sie, bringt sie zum lodern und überkochen, um so seinen Opfern Reaktionen und Entscheidungen aufzuzwingen, die für sie vielleicht eigentlich nur so dahin gesagt oder gedacht gewesen sind, nicht dazu wirklich umgesetzt zu werden. Große und kleine Katastrophen gehen dabei bereits auf seine Kappe. Er spielt mit den Menschen, sieht in ihnen nicht viel mehr als Werkzeuge, Mitel zum Zweck oder eine Mahlzeit, mit der er sich auch mal mehr beschäftigt, bevor er ihr Leben beendet. Mitgefühl ist etwas, was ihm bereits vor langer Zeit abhanden gekommen ist, obwohl sich wohl kaum jemand in der Gefühlswelt so gut auskennt, wie Ezra es tut.
played by Revy
Last Seen Gestern
Ashton Hawthorne
Wenn du durch die Schulflure oder über den Schulhof läufst, spürst du sie ziemlich oft: die Blicke, die man dir zuwirft oder die dir sogar ein paar Meter weit folgen. In der Regel sind sie dir egal, da juckt es dich nicht mal, was gleichzeitig hinter vorgehaltener Hand über dich getuschelt wird. Manchmal musst du dir aber doch ein kleines Grinsen verkneifen, weil du dann ganz genau weißt, worum es gehen könnte. Dann lassen sie sich darüber aus, dass dein Kleidungsstil heute mal wieder etwas aus der Reihe fällt und weniger deinem Familiennamen gerecht wird, als deiner Schwester und ihren Flohmarktklamotten. Oder man spricht darüber, dass schon wieder irgendwas zwischen Dallas und dir passiert wäre. Eine neue Trennung, ein weiteres Zusammenkommen, ein neuer Streit – oder auch einfach ein Blick, in den am Ende aber sowieso viel zu viel hineininterpretiert wird. Du magst es nicht besonders, wenn andere über dich und dein Leben diskutieren, als wären sie selbst ein Teil davon, während du wahrscheinlich nicht einmal ihre Namen kennst, aber du kannst auch nicht leugnen, dass du zumindest diese Aufmerksamkeit an sich in irgendeiner Weise magst. (Bist aber in gewisser Weise auch damit aufgewachsen). Hawthorne ist für dich nicht nur ein Name, sondern auch ein Label, das immer wieder in großen Lettern über deinem Kopf zu schweben scheint. Ein Anzug, in den es zu passen gilt und an den man sich eigentlich auch anzupassen hat – dass weder du noch deine Schwester dies immer und zu jeder Zeit schaffen, war wahrscheinlich schon öfter irgendwo Thema, als dir selbst bewusst ist. Dabei ist es gar nicht so schlimm, wie es immer dargestellt wird. Du besitzt eine gehörige Portion Charme, konntest du dir in deiner Kindheit immer wieder von einem Vater abgucken. Du weißt meist ganz genau, was du sagen oder wie du gucken musst, um jemanden von dir und/ oder deinem Willen zu überzeugen, weißt auch, wann ein Witz angebracht ist und wann du lieber ernst sein solltest. Dass du all das weißt, heißt aber eben nicht, dass du auch immer genau danach lebst. Manchmal hast du eine ziemlich große Klappe, manchmal zeigst du auch ganz deutlich, dass du auf etwas oder jemanden gerade keine Lust hast. Manchmal, da bist du einfach ein ganz normaler Teenager, mitten in der Pubertät und gerne mal seine Grenzen austestend. Immer jedoch bist du ein wirklich guter Freund, eine treue Seele, jemand der sich für diejenigen, die ihm wichtig sind, einsetzt und drauf achtet, dass es ihnen gut geht – und das durchaus auch so, dass du dich selbst dabei vergisst.
played by jea
Last Seen 13.01.2025
Dallas Cavendish
Die Gespräche deiner Freund:innen verstummen schlagartig, sobald du den Raum betrittst und in ihrer Mitte Platz nimmst. Sie respektieren deinen Wunsch, solange den Mund zu halten, bis du ihnen erlaubst, weiterzusprechen. Bis du ihre Outfits gescannt und für gut befunden hast und sie sich als würdig erwiesen haben, dich mit ihrem Zeug zu belästigen. Du definierst dich darüber, ihre Anführerin zu sein. Darüber, ein bisschen mehr im Kopf zu haben als sie, darüber, das Ruder übernehmen zu können und ihnen Führung zu geben, wo sie sonst nur orientierungslos im Meer auf einem morschen Stück Holz trieben. Du bist jemand, nicht irgendjemand. Erschlägst die Menschen um dich herum mit deiner bloßen Existenz, füllst ganze Räume aus mit der Aura, die an dir haftet. Es liegt dir im Blut, herauszustechen, so, wie es deine Eltern schon taten. Ist nicht immer einfach, Tochter zweier Celebrities zu sein, gibt schon besseres, als ständig auf Charity-Events gezerrt zu werden ober für Fotos mit der Familie zu posten. Wäre aber auch eine Lüge, zu behaupten, du würdest dir nicht ein Bisschen was darauf einbilden, du zu sein, obwohl das nicht mal dein Verdienst ist. Obwohl du gern du selbst wärst und ein bisschen weniger der Ruf deiner Eltern, weißt du auch, dass es hauptsächlich ihren Mühen zu verdanken ist, dass sich heute eine Traube an Menschen um dich versammelt und dir jeden Wunsch von den Lippen abliest. Du kannst alles haben. Kannst dir jeden Wunsch, jede Fantasie erfüllen - und trotzdem ist da diese seltsame Leere. Dein Leben ist nicht perfekt, egal, wie sehr du es dir auch einredest. Zuhause gibt's ständig Streit, wenn deine Eltern überhaupt mal ein Wort miteinander wechseln. Weil du zum dritten Mal in dieser Woche besonders niedlich in die Kamera von Daddys iPhone grinsen sollst, damit er auf Instagram ein paar Klicks mit seiner zauberhaften Familie generieren kann, gibt es als Entschädigung Gucci-Shades - und weil Mum nicht mitbekommen hat, dass du gerade in fürchterlichem Herzschmerz untergehst, beschenkt sie dich mit der neuesten Apple Watch, um die fehlende Aufmerksamkeit ein Bisschen wett zu machen. Diese komische, unterschwellige Wut und die seltsame Leere können all' diese Dinge aber nicht füllen. Du hast das Gefühl, deine Freund:innen verbringen nur Zeit mit dir, weil sie low-key 'n Bisschen Angst vor dir haben, nicht, weil sie dich mögen - und gleichzeitig bist du dir sicher, dass es eh nicht darum geht, gemocht zu werden, sondern nur darum, Einfluss zu haben. Machst alles falsch und richtig zugleich und richtest dir dabei fast minütlich die Krone neu, damit bloß niemand bemerkt, dass jede Sekunde ein Zacken daraus brechen könnte.
played by Jule
Last Seen 07.01.2025
Delphine Volturi
Ein lautes Lachen ist immer das erste, was man hört, danach die schnellen Schritte durch die großen Hallen, das Rascheln von Stoff. Die Vampirin ist alles andere als leise, wirklich auf die Jagd gehen kann man mit ihr nur, wenn es einen Auftrag gibt. Obwohl sie präzise und skrupellos arbeiten kann, mit Handgriffen, die sie in ihrer unglaublichen Lebenszeit von 780 Jahren schon das ein oder andere Mal ausgeführt hat, ist sie doch lieber der Teil, der herumreist, laut seine Meinung kundtut und durch die majestätischen Hallen rennt wie ein Schulmädchen. Sie ist die Spionin, die schon beim Eintreffen weiß, was passiert ist. Ihre Zugehörigkeit ist schon seit ein paar Jahrhunderten die Volturi, welche ihre vollkommene Loyalität genießen. Wobei sie schon länger nicht mehr in Volterra war. Reiselustig und Spontan wie sie ist, ist sie momentan in London.
played by Lena
Last Seen 07.01.2025
Archie Lloyd
Ganze 31 Jahre weilt Archie nun schon auf der Erde - und eigentlich war er mit seinem Leben immer ganz zufrieden. Privilegierte Kindheit, guter Job und ein schickes Apartment im Zentrum Londons; ein Pass voller Visums-Stempel und ein Kontostand mit ausreichend Nullen am Ende. Was will Mann mehr? Das ist wohl die Frage. Bis vor kurzem hätte er noch eine Antwort drauf gehabt: Liebe, Ehe, Kinder. Das ganze spießige Klischee. Und die passende Frau hatte er doch auch schon gefunden, irgendwie. Das es nie so ganz gepasst hat, er sich selbst irgendwie verbogen hat, um die Beziehung durch unendliche Höhen und Tiefen am Leben zu halten, hatte er gekonnt ignoriert - bis sie dann doch implodierte und er nun vor einem Trümmerhaufen steht. Und jetzt? Irgendwie weiß er das selber nicht. Seine Eltern drängen auf Enkelkinder, auf mehr Erfolg ins einer Karriere - dabei ist er als Data & Analytics Director ziemlich glücklich. Aber er dachte auch lange genug, mit Nova glücklich zu sein, und wie war das bitte geendet?
played by Kay
Last Seen 07.01.2025
Finola Murray
Finola ist nicht nur eine verträume, lesebesessene 15 Jährige Menschendame, sondern stammt von einer sehr einflussreichen, mächtigen und reihen schottischen Familie ab. Doch dies wissen nur die wenigsten in ihrer Klasse in der Camden-Grove-High in London. Dort sieht man sie nur selten ohne eines ihrer Fantasy-Bücher unter dem Arm. Finola ist lieber für sich alleine, in ihrer eigenen Welt lebend voller Feen, Werwölfe, Vampire und anderen Fabelwesen die niemals echt sein könnten, als in einer großen Menschenmenge. Freunde hat sie nur eine Handvoll auserwählte, mit denen sie über alles reden kann. Zu ihnen ist sie auch sehr loyal und wird schnell wütend wenn man ihnen schaden will. Dann scheut sie auch keinen Konflikt und ihre scharfe Zunge, die nur die wenigsten kennen, kommt zum Einsatz. Sie ist sehr begabt mit Worten, kann gut Argumentieren und weiß sich auszudrücken. Körperlich wird sie so gut wie nie, ihre Stärke liegt im Geist und Finola weiß diese Waffe gut zu schwingen. Dennoch weiß jeder, dass man immer Hilfe von ihr bekommen kann, wenn man diese braucht. Ihr absolutes Lieblingsfach ist Geschichte und gerade wenn sie in Museen geht ist es fast als könnte sie sehen was die Gegenstände dort alles erlebt haben. Finola hat eben eine sehr lebhafte Fantasie und Vorstellungskraft. Genau das gleiche mit alten Burgen und Schlössern.
played by Elly
Last Seen 04.01.2025
Victoria Clark
Victoria ist eine Vorzeigeschülerin. Sie strebt immer danach die Beste ihrer Klasse zu sein, wenn nicht sogar die beste im ganzen Land! Sie ist der ganze Stolz der Familie Clark und genießt die Bewunderung und den Neid vieler Familienfreunde. Sie verbringt ihre Freizeit in ihrem Zimmer über Schulbücher gebeugt, oder bei Tutoren die sie besonders fördern sollte. Ihre Eltern unterstützen sie in ihrem akademischen Bestreben seit ihrer Kindheit und ermöglichen ihr neben dem Sonderunterricht, koreanisch zu lernen und Klavier zu spielen. Aus ihrer Adoption haben ihre Eltern nie ein Geheimnis gemacht, wollen aber, dass sie ihre Kultur nicht vergisst. Sie geht jedes Wochenende zu einem Koreanisch Kurs, zum Klavier Unterricht und zu Sonderlehrern. Somit ist die Woche der Guten sehr durchgetaktet. Kein Wunder dass sie nicht viele Freunde hat.
played by Elly
Last Seen 04.01.2025
Jane Volturi
Dein ausdrucksloser Blick ist das Sinnbild für Kaltschnäuzigkeit, für Arroganz und fehlendes Mitgefühl. So viele Leben sind an dir vorbeigezogen, schier endlose Emotionen, Gedanken, Wünsche und Träume, noch mehr Leid, Verlust, Trauer und Tod. Es gibt kein Gefühl, das du nicht schon erlebt hast, keine Erfahrung, die du nicht schon gemacht hast, was dich heute dazu verleitet, eine Vielzahl davon nicht mehr zulassen zu wollen. Du bist nicht so zerbrechlich, wie du scheinst, hast Reißzähne, die anderer Leute Tod bedeuten und eine Gabe, die den Tod als Erlösung inszeniert. Als Gegenstück deines Zwillingsbruders bist du all das, was er ist und alles, was er nicht ist. Berechnend, skrupellos und beharrlich gleichst du seine Impulsivität aus, obwohl mancher Tage alles in dir schreit und rebelliert. Engelsgleich liegt dir die Welt zu Füßen, Männer, Frauen und Kinder, die du nur belächeln kannst, denn sie alle sind vergänglich, doch du und dein Bruder, ihr werdet ewig leben und sie alle überleben. Über ein Jahrtausend ist an dir vorbeigezogen, dein Leben als Vampirin wird geprägt durch deinen unermüdlichen Einsatz für deine Familie, für die Gruppe von Vampir:innen, die euch diese Form des Lebens einst ermöglicht hatte. Den Schein zu wahren, stets rational und konzentriert zu bleiben, hast du perfektioniert; nur einige wenige wagen den Blick in einen Abgrund, den du tunlichst zu schützen weißt. Er ist finster und endlos, dass du ihn mit einem Lächeln aus deinen Gedanken verbannst, ihn verdrängst und bekämpfst, jeden Gedanken in Schmerzen und Blut ertränkst, obwohl du selbst zu ertrinken drohst.
played by Berrie
Last Seen 30.12.2024
Ciel Beaumont
Durchaus gut gekleidet lief der Beaumont durch die Flure der Schule, ganz so wie man es von ihm erwartete. Der 16-Jährige Teenager hat sich nie viel aus dem Geld seiner Eltern gemacht, genoss zwar das Privileg nie einen Mangel erfahren zu müssen, war aber nie besonders abgehoben oder hochnäsig, höchstens wenn es von ihm erwartet wurde. Eher hilfsbereit und freundlich, manchmal in einer ruhigen Ecke in der Natur zu finden, wenn er mal wieder seinen Zeichenblock hervorgekramt hat. Doch seit einem Jahr, seit er in einen Vampir verwandelt worden ist.. scheint alles anders. Ciel hat seinen Zeichenblock nicht mehr angerührt, hat London für eine Zeit verlassen, wirkt in sich gekehrter und gleichzeitig temperamentvoller. Er ist noch weit davon entfernt, das Leben als Vampir genießen zu können. Aber es ist wohl besser, als der Tod.
played by Nanami
Last Seen 28.12.2024
Alec Volturi
Verschwenden wir keine Zeit damit, zu erklären, wer du bist. Alec Volturi. Töricht, wer nicht weiß, wer du bist. Wer dich kennt, dem läuft es eiskalt den Rücken hinunter, wenn sich ein schmales Lächeln auf deine Lippen schleicht. Wer dich kennt, der weiß, was kommt und der weiß, wie's sich anfühlt. Ach, Alec - wo sollen wir mit dir nur anfangen? Gibt so viel über dich zu erzählen, obwohl du nur selten etwas preis gibst über dich, ihre Meinungen haben sie ohnehin schon. Alec, der grausame. Alec, der in den Kriegen der großen Vampirzirkel ein paar hundert Leben zu verantworten hat; Alec, das Werkzeug. Bist ein Typ, vor dem man lieber eine gesunde Portion Respekt - Angst - hat. Verlierst zu schnell die Geduld, die Nerven, bist unvorhersehbar und ein kleines, falsches Wort nur reicht aus, dich die Fassung zu verlieren. Man vergisst dich nicht, wenn man dir einmal begegnet ist. Bist mehr als nur einer, der blind einem Mann mit großen Visionen folgt. Bist selbst ein Macher, einer, der vielleicht nicht weiß, was er will, aber sich dafür eben einfach alles nimmt, ohne Rücksicht. Warum sollte man sich auch entscheiden, wenn die Möglichkeit bestünde, die ganze Welt zu Füßen liegen zu haben? Berechtigte Frage, Alec. Tja, schade. Die meisten werden sich niemals die Zeit dazu nehmen, dich kennenzulernen. Zu erfahren, dass du auch 'ne Seite hast, die darüber hinausgeht, rücksichtslos und machtsüchtig zu sein. Bist einer, mit dem man Lachen kann. Einer zum Pferde stehlen, wie die Menschen sagen (was für ein verdammt dämlicher Spruch?), einer, der mit den Gedanken auch mal in den Wolken - oder in den nächsten Versen, die er zu Papier bringen könnte, hängt. Bist einer, der viel über seine Existenz nachdenkt und allem voran jemand, der sich über die Jahrhunderte hinweg so viele verschiedene Masken zusammengesammelt hat, dass es selbst deinen engsten Vertrauten manchmal schwer fällt zu wissen, welchen Alec sie gerade vor sich stehen haben. 1300 Jahre Lebenserfahrung. Du kannst alles sein, was du willst - was daran so gefährlich ist? Du weißt, es dir zu Nutzen zu machen.
played by Jule
Last Seen 23.12.2024
Stella Catrina Wingrave
Was glaubst du, wer man ist, wenn ein Jahrtausend sich anfühlt, wie ein Wimpernschlag? Die Zeit ist ein Konstrukt, das du längst aufgegeben hast. Die Unendlichkeit steht dir offen und das nun schon so lang, dass du nicht mehr weißt, wie ein endliches Leben aussehen könnte. Wie ein Leben ohne den stetigen Drang nach Blut sein könnte. Du bist eine von ihnen, schlägst deine Zähne so tief in menschliches Fleisch, dass es unter ihrer Spannung reißt. Bist eines dieser Wesen, für die Bücher geschrieben, Filme gedreht und Lieder komponiert werden, doch dein Leben ist längst nicht so romantisiert. Ständig auf der Flucht, niemals sesshaft werden, niemals das Gefühl von wahrem Glück, wahrer Liebe oder wahrer Zugehörigkeit fühlen; das ist dein Schicksal, seit vor Jahrhunderten der Teil von dir ausgelöscht wurde, dem du dein Leben verschrieben hättest. Hast seither stets nur die weitesten Wege gesucht, die größtmögliche Distanz zwischen dich und deine Erinnerung gebracht.
played by Berrie
Last Seen 22.12.2024